NIEMALSALLEIN

noch einmal, Stevie!

 

Fahrenhorst und Lauth fallen aus. Lala wieder fit.

 

HANNOVER. Als der frühere Cottbus-Trainer Petrik Sander kürzlich beim 96-Training vorbeischaute, da erinnerte er sich mit Grauen an die Begegnung mit 96 vor ziemlich genau einem Jahr – und an das entscheidende 0:1, „da lief der kleine Cherundolo durch unsere Abwehr, und keiner hat sich darum gekümmert“.

Der 1,72 Meter große 96-Außenverteidiger traf mit einem Kopfball (!) zum 0:1, „nach einem schönen Spielzug und einer gut getimten Flanke von Stajni“, wie Steven Cherundolo die Vorgeschichte beschreibt. Natürlich würde er das Erfolgserlebnis heute gern wiederholen, Cherundolo weiß aber um die Widrigkeiten: „Die werden um ihr Leben kämpfen“, die erstklassige Existenz ist ja gefährdet. „Wir müssen erst den Kampf annehmen und dann darüber hinaus unsere spielerischen Mittel einsetzen.“

Frank Fahrenhorst kann 96 bei dieser möglicherweise beinharten Auseinandersetzung aber erneut nicht helfen. „Ich fahre gleich nach Hause“, sagte er gestern nach dem Training. „Es geht nicht.“ Der Mittelhandbruch behindert ihn trotz Manschette doch stärker als erwartet, „besonders als Innenverteidiger“, wie Dieter Hecking beobachtet hat. „Da fehlt ihm die Sicherheit.“

Auch Benjamin Lauth (Adduktorenbeschwerden) fällt aus, er hat Probleme „beim Antritt“. Altin Lala dagegen meldete sich fit: „So wie ich trainiert habe, könnte ich spielen.“

„Könnte er“, bestätigte Hecking, aber es gibt „auch andere Überlegungen“. Nach den jüngsten Trainingseindrücken hätte wohl auch Jan Rosenthal seinen Einsatz verdient. GN

 

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