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Europa League

In der Saison 2011/12 feierte Hannover 96 seine Premiere auf internationaler Bühne. Es wurde eine Europa League-Saison mit vielen Überraschungen, die der Verein und seine Fans wohl niemals vergessen werden.

Erstes Betreten der internationalen Bühne
Mit einem Paukenschlag eröffneten unsere Roten die Saison 2011/12 auf internationaler Bühne: In zwei spannenden und nervenaufreibenden Partien konnte der als absoluter Favorit gehandelte FC Sevilla aus dem Wettbewerb geschossen werden. In der Qualifikationsrunde zur Gruppenphase bezwang 96 den spanischen Vertreter im eigenen Wohnzimmer durch zwei Tore von Jan Schlaudraff mit 2:1 und erarbeitete sich somit eine gute Basis für das zweite Aufeinandertreffen. Das Rückspiel entwickelte sich zu einer echten Zitterpartie: Dem Führungstreffer von Mohammed Abdellaoue folgte ein unglückliches Eigentor unseres Abwehrspielers Emanuel Pogatetz zum 1:1-Ausgleich. Mit einem leidenschaftlichen Kampf und purer Willensstärke brachten unsere Roten das Unentschieden über die Zeit und sicherten sich somit erstmals den Einzug in die Gruppenphase der Europa League.

Telefonjubel in Kopenhagen
Vor allem der 2:1-Sieg beim FC Kopenhagen sollte allen Anhängern, Spielern und Verantwortlichen besonders in Erinnerung geblieben sein: 10.000 mitgereiste 96-Fans funktionierten kurzerhand das Kopenhagener Parken-Stadion zur Heimspielstätte um und peitschten ihre Mannschaft unermüdlich nach vorne. Unvergessen: Das Traumtor von Lars Stindl zum 2:1-Endstand, als der Mittelfeldspieler die Kugel aus 17 Metern direkt in den Giebel nagelte und den darauf folgenden Telefonjubel zu seinem Markenzeichen machte. Nach überstandener Gruppenphase schaltete 96 im Sechszehntelfinale Club Brügge aus und traf in der nächsten Runde mit Standard Lüttich auf eine weitere belgische Mannschaft, die ebenfalls bezwungen werden konnte. Mit Atletico Madrid wartete in der Runde der letzten Acht ein echter Brocken auf unsere Roten. Nach zwei 1:2-Niederlagen war für 96 das Abenteuer auf internationalem Terrain nach vielen erfolgreichen und emotionalen Spielen im Viertelfinale beendet.

Machatschkala ist Endstation
Nach dem Viertelfinalaus im Vorjahr gegen den späteren Sieger Atletico Madrid nahm Hannover 96 auch in der Saison 2012/13 an der Europa League teil. In der Gruppe L trafen die Roten auf Helsingborgs IF, FC Twente Enschede und UD Levante. Die Spanier landeten mit einem Zähler Rückstand auf Platz zwei hinter den 96ern, die mit drei Siegen und drei Unentschieden ungeschlagen mit zwölf Punkten und 11:8 Toren als Erster aus der Gruppe hervorgingen. In der Zwischenrunde war für die Elf von Trainer Mirko Slomka allerdings Schluss. Gegen das finanzkräftige Anschi Machatschkala verloren unsere Roten 1:3, obwohl Szabolcs Huszti sogar die Führung gegen Eto‘o und Co. erzielen konnte. Im Rückspiel ging Hannover auch vor heimischem Publikum in Führung, das Tor in der 70. Minute von Sergio da Silva Pinto weckte nochmal Hoffnungen, die Traoré mit dem Ausgleich jedoch im Keim erstickte. Das Unentschieden reichte aufgrund des Ergebnisses im Hinspiel nicht fürs Weiterkommen aus. 

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