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Sieg beim Futsal-Turnier in Frankreich

Die 1. Mannschaft der Handicap-Fußballer des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. ist stetig auf der Suche nach neuen Herausforderungen und nahm kurzentschlossen an einem Futsal-Turnier von Special Olympics Frankreich in Metz teil. Dort beeindruckten die Hannoveraner nicht nur mit ihren sportlichen Leistungen, die zum souveränen Turniersieg führten, sondern auch mit ihrem empathischen Verhalten, mit dem sie den französischen Gastgebern begegneten.

Freude, Spaß und neue Freundschaften
Bereits beim Aufwärmen zeigten sich die TrainerInnen der anderen Teams sehr an dem Team des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. interessiert, das als Delegation von Special Olympics Deutschland an den Start ging. Alle Hannoveraner gingen absolut unbefangen und ohne Scheu auf die französischen Teams zu und trotz der vorhandenen Sprachbarriere konnten sie sich schnell auf Englisch oder auch nonverbal unterhalten und kennenlernen.

Lob von Stéphane Lekane
Stéphane Lekane ist dualer Student für Kommunikation und Entwicklung des Handicap-Fußballs im District Mosellan de Football und leidenschaftlicher Anhänger des Handicap-Fußballs. Er zeigte sich besonders beeindruckt von den Maßnahmen, die der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. ergriffen hat, um den Handicap-Fußball zu fördern. „Der Handicap-Fußball ist eine Facette des Sports, de bedauerlicherweise noch nicht vollständig in die professionellen Vereine in Frankreich integriert ist. Ich war daher besonders von den Maßnahmen von Hannover 96 beeindruckt“, so Lekane.

Ungefährdeter Turniersieg
Auf dem Spielfeld zeigte sich die spielerische Überlegenheit des 96-Teams, das souverän von Sieg zu Sieg eilte – jedoch auf empathische Art und Weise jeden Gegner ebenfalls ein Tor schießen ließ. Im letzten Spiel des Turniers entstand dann sogar eine „Heimspiel-Atmosphäre“, da die ZuschauerInnen nicht „vive le bleu“, sondern „vive le rogue“ sangen, da 96 in den roten Trikots von Special Olympics Deutschland antrat. Mit einem gänzlich ungefährdeten 9:1 konnte nicht nur das letzte Spiel, sondern auch das Turnier gewonnen werden. „Wir möchten uns bei dem Organisationsteam von Special Olympics Frankreich sowie allen anderen Mannschaften sehr für drei unvergessliche Tage bedanken“, resümiert 96-Inklusionsbeauftragter Holger Apitius.

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