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MTM-Cup beim TSV Kirchdorf unterstreicht hohe Qualität der Mannschaft

Nur ein Wimpernschlag hat gefehlt und der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. wäre mit seinen Handicap-Akteuren in die Zwischenrunde des „MTM“ Hallenfußballturniers des TSV Kirchdorf eingezogen. An sich würde das bei einem „normalen“ Turnier keine Beachtung finden, doch am Rande des Deisters stellte außer den „Roten“ nur noch Darmstadt 98 eine Mannschaft ausschließlich mit Handicap-Sportlern. Holger Apitius, der das Team betreute, war voll des sportlichen Lobs für „seine“ Jungs: „Unsere Truppe ist so stark, dass sie absolut mit Teams mithalten kann, die nicht aus Handicap-Sportlern bestehen.“

Top-Resultate
Das wurde deutlich, nachdem Hannover 96 gegen den SV Darmstadt 98 mit 7:0 gewonnen hatte. Der TSV Bantorf musste sich mächtig strecken, um am Ende mit 2:0 zu siegen. Gleiches galt auch für den TSV Kirchdorf II, der erst spät zum vermeintlich deutlichen 3:1 kam. Ganz eng und spannend war es dann gegen die SG Letter 05, gegen die sich die Hannoveraner am Ende knapp mit 2:3 durchsetzen und den ersten Sieg gegen eine Regelmannschaft feierten. „Wenn man bedenkt, dass alle drei Gegner in der 1. Kreisklasse zu Hause sind, dann sind unsere Leistungen gar nicht hoch genug anzuerkennen.“  Für Holger Apitius bestätigten diese Resultate, dass: „…wir immer reisen müssen, wenn wir uns mit gleichgesinnten Teams auf Augenhöhe messen wollen. Hier in der Region – und darüber hinaus – gibt es kaum Teams, die unseren Leistungsstand haben.“

TSV Bantorf möchte weitere Begegnungen
Die Qualität der hannoverschen Fußballer hatte es ganz speziell den Bantorfern angetan. Von dort kam noch während des Turniers die Anfrage, ob man nicht schon bald wieder gegeneinander spielen könne. „Die Bantorfer fanden es einfach toll und möchten Erfahrungen mit uns austauschen.“ Vom TSV Kirchdorf gibt es zudem schon lange Bestrebungen, sich intensiv um Handicap-Sport zu bemühen. Auch hier sind ein enger Austausch und Dialog mit den Hannoveranern geplant.

TSV Kirchdorf und MTM Sport leisten hervorragende Arbeit
Lob gab es von Holger Apitius und seinen Jungs ganz besonders für den Veranstalter: „Es ist bundesweit das einzige Turnier, an dem behinderte und nicht behinderte Aktiven gegeneinander antreten.“ Ein besonderer Dank gilt auch den beiden „Machern“ der Veranstaltung: „Thomas Glapa vom Sponsor MTM Sport und Jörg Trampenau haben hervorragende Arbeit geleistet und eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt.“

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