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Marius Wörl über seine Leihe nach Bielefeld und den Kontakt zu Marcus Mann und Stefan Leitl

Kurz nach seinem Wechsel zu Hannover 96 im vergangenen Sommer ging es für Marius Wörl zunächst weiter nach Bielefeld, um dort für eine Saison in der 3. Liga Spielpraxis zu sammeln. In einem Podcast der Arminia spricht der 20-Jährige darüber, was ihm dieser Schritt gebracht hat und wie der Kontakt zu den Verantwortlichen bei 96 aussieht.

/ Profis
Marius Wörl im Trikot der Bielefelder Arminia (Foto: IMAGO/osnapix)

Stammspieler bei der Arminia
Anfang Juni 2023 war Wörl ablösefrei vom TSV 1860 München nach Hannover gekommen. Um weiter wichtige Spielpraxis in der 3. Liga zu sammeln, folgte Ende August der Wechsel auf Leihbasis zu Arminia Bielefeld. Bei den Ostwestfalen entwickelte sich der defensive Mittelfeldmann schnell zum Stammspieler, kam in 25 von 29 möglichen Ligapartien zum Einsatz und erzielte dabei zwei Tore. "Der Schritt war genau richtig", sagt Wörl im Podcast der Arminia. "Nach Bielefeld zu kommen und viele Spiele in der 3. Liga zu machen, das hat mich auch weitergebracht. Ich fühle mich wohl hier."

96 wird verfolgt
Wie es für seinen Stammklub aus Hannover läuft, verfolgt Wörl dennoch aufmerksam. "Wenn ich Zeit habe und wir nicht selber spielen, schaue ich mir die Spiele an", sagt Wörl. Auch zu einigen 96-Spielern bestehe noch Kontakt, auch wenn "ich jetzt noch nicht so lange da war, dass ich schon enge Freundschaften knüpfen konnte." Wörl hatte die Vorbereitung und einige Testspiele mit dem 96-Team absolviert, ehe es gen Bielefeld ging. Einer der damaligen 96-Kollegen ist seit Winter mit Wörl in Bielefeld: Thaddäus Monju Momuluh läuft ebenfalls auf Leihbasis bis zum Ende der Spielzeit für den DSC auf. Am Wochenende legte "Taddel" den Bielefelder Treffer beim 1:1 gegen RW Essen auf. 

Marius Wörl bei der Ankunft im Sommertrainingslager mit 96 (Foto: 96/Kaletta)

Regelmäßiger Austausch mit Mann und Leitl
Auch 96-Sportdirektor Marcus Mann und 96-Cheftrainer Stefan Leitl verfolgen die Entwicklung Wörls bei der Arminia aufmerksam. "Wir schreiben ab und zu oder telefonieren, sind regelmäßig im Austausch", berichtet Wörl. "Es sind auch immer wieder einige von Hannover 96 hier im Stadion und schauen sich die Spiele an."

Sportlich ist es für Arminia Bielefeld nach dem Abstieg aus der 2. Liga eine schwierige Saison. Der Klub rangiert aktuell mit 38 Punkten auf Platz 15 der Tabelle. Immerhin: Der Abstand zu den Abstiegsplätzen beträgt sechs Punkte. Und sicher ist: In Hannover sind die Daumen gedrückt, dass dieser zeitnah noch größer wird.
jb

Den kompletten Podcast mit Marius Wörl könnt Ihr Euch hier anhören.

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