Nach der Führung nachgelassen
Eigentlich ging es für die <link internal-link internal link in current>U21 beim BSV Rehden nach Wunsch los. Nach 21 Minuten nämlich hatte Elias Huth die jungen Roten in Front gebracht, die in der Folge allerdings vergaßen, den Druck hochzuhalten. "Die Mannschaft hat einen Gang zu viel runter geschaltet und ist damit Rehden insbesondere im zweiten Durchgang viel zu tief begegnet", sagte der 96-Trainer hinterher. Spiel ohne Ball, Aggressivität, Präzision -  all das können die jungen Roten, am Samstag zeigten sie es gewinnbringend nur vor und beim 1:0. 

Rehdener Investment 
Da setzte sich Hoins klasse über die linke Seite bis zur Grundlinie durch und hatte das Auge für Huth, der seinem Gegenspieler geschickt entwischt war. "Vielleicht haben sich die Jungs danach auch zu sicher gefühlt", schilderte Barten seine Eindrücke im Anschluss an die Führung. Spätestens ab Wiederanpfiff warfen die Gastgeber mit langen Bällen und vielen Flanken alles nach vorne und sorgten so für recht viel Gewusel im 96-Strafraum ohne dabei allerdings brandgefährlich zu werden.

Gerechtes Unentschieden
Erst in der 82. Minute war die U21 im Ergebnis mit einem dieser typischen Rehdener Angriffe überfordert. Ein wuchtiger Kopfball nach einer aus dem Halbfeld geschlagenen Flanke landete erst noch am Pfosten, ungeordnet wie es im 96-Strafraum zuging, hatte Lamidi aber keine große Mühe, völlig unbedrängt den Nachschuss im Gehäuse zu versenken. "Das Remis geht in Ordnung, weil der Gegner einfach mehr investiert hat", fand schließlich auch Barten. Seine Mannschaft, die sich nach dem 9. Spieltag auf Rang 4 einsortiert hat, muss sich freilich steigern, auch und gerade damit es endlich mit dem ersten Heimsieg etwas wird. Anbieten würde sich dafür dieser Samstag, wenn der VfV Hildesheim ins Beekestadion kommt.
mi