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Unvergessen

Heute jährt sich der Todestag von Robert Enke zum 11. Mal. Auch nach vielen Jahren macht sein Tod traurig, doch es ist ein großer Trost, dass Enke in vielen Erinnerungen lebendig und vor allem eines ist: unvergessen.

/ Klub
Am heutigen Dienstag jährt sich der Todestag von Robert Enke zum 11. Mal.

Torwart und Kapitän
Heute vor elf Jahren nahm sich Robert Enke, Kapitän von Hannover 96, Fußball-Nationaltorwart, ein herausragender Sportler und ein außergewöhnlicher Mensch, das Leben. In Hannover ist der 10. November seitdem kein Tag wie jeder andere und wird es auch nie wieder sein.

Fest in den Herzen der Menschen
In den elf Jahren ist viel passiert. Im Leben der Menschen, die Robert am nächsten standen. In Hannover, bei 96 und im Fußball, der schnell weitergerollt ist, so wie es Enke gewiss auch gewollt hätte. Eines aber ist geblieben: Robert Enke ist unvergessen, und viele, viele Menschen denken an ihn nicht nur an diesem traurigen 10. November. „Unvergessen“.

Dieses Wort steht auch auf den kleinen Herzen aus Stein, die am Grab auf dem Empeder Waldfriedhof liegen.

Viele Erinnerungen
Die wir im Herzen tragen, leben in uns weiter. Auch dieser schöne Satz trifft auf ihn zu. Robert Enke ist in den Erinnerungen unzähliger Menschen lebendig, dort wehrt er im Nordduell gegen den Hamburger SV noch einmal drei unhaltbare Bälle in zehn Sekunden ab, dort winkt er in die Fankurve oder schreibt nach dem Training geduldig Autogramme.

Wichtige Stiftungsarbeit
Seine Witwe Teresa Enke hat mit Unterstützung des Deutschen Fußball-Bundes, des Niedersächsischen Fußballverbandes und von 96 die "Robert Enke Stiftung" ins Leben gerufen, die es unter anderem zum Ziel hat, Aufklärungsarbeit zum Thema Depression im Leistungssport zu leisten. Unermüdlich und mit Erfolg hat diese starke Frau als Stiftungsvorsitzende in den vergangenen Jahren für einen offenen und natürlichen Umgang mit der tückischen Krankheit gekämpft, vor der niemand gefeit ist.

Bilder im Kopf
Jeder hat wahrscheinlich ein anderes Bild im Kopf, wenn er an Robert Enke denkt. Im 96-Archiv gibt es viele Hundert Fotos: Die Nummer 1 von 96 fliegend durch den Strafraum, anfeuernd, jubelnd, konzentriert, ernsthaft. Und viele Bilder wie jenes, aufgenommen bei einer Trainingseinheit auf der Mehrkampfanlage: Enke während einer kleinen Pause, mit verschränkten Armen am Torpfosten lehnend, zwischen dem Rücken und dem Pfosten ein Ball. Und auf dem Gesicht ein Lächeln. So werden auch wir heute an Robert Enke denken.
hr

Seht hier noch einmal unseren Film anlässlich des 10. Todestags von Robert:

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