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Zwölfmal 96-Akademie im Profitraining

Training mit viel "Stallgeruch": Zwölf Spieler mit Vergangenheit in der 96-Akademie gehören aktuell zur Trainingsgruppe von Jan Zimmermann. Einer der Jüngsten erzielte sogar das erste Vorbereitungstor. Was unser neuer Chefcoach zur Arbeit mit Talenten sagt, lest Ihr hier!

/ Akademie, Profis
Youngster Lawrence Ennali im Zweikampf mit Linton Maina (Foto: 96/Kaletta)

Anfangszeit nutzen
"Bei den jungen Spielern ist es für mich einfach so, dass es für mich total schwierig war, sie im Vorfeld richtig einzuschätzen", sagt Zimmermann auch mit Blick auf die durch Corona etwas "verlorene" Saison der Nachwuchsteams. "Deswegen ist es ganz gut, dass wir jetzt diese Anfangszeit haben, damit ich mir einen Überblick verschaffen kann, wer aktuell welchen Leistungsstand hat."

Youngster mit erstem Tor der Vorbereitung
Ennali (19) und Lamti (20) sind seit dem Auftakt neu dabei - auch wenn beide im vergangenen Jahr bereits erste Einheiten mit unseren Profis absolviert haben. Ennali kam darüber hinaus auch bereits im Testspiel bei Union Berlin Anfang Oktober 2020 zu einem Kurzeinsatz. Der flinke Offensivspieler war es auch, der in der ersten Einheit der Vorbereitung auf die neue Zweitliga-Saison am Montag das erste Tor schoss. "Ich finde ihn spannend, ganz frech, ganz mutig. Er hat ein paar Fähigkeiten, die ich interessant finde", sagt Zimmermann über Ennali, der Anfang Juli 2020 zu unserer U19 gestoßen war und nun in die U23 hochrückte.

Chance für weitere Talente
Dass die zwei jetzt erst einmal neu dabei sind, bedeute laut Zimmermann aber nicht, dass nicht noch weitere Spieler folgen können. So sei es möglich, dass noch weitere Youngster die Chance bekommen, zum Profiteam zu stoßen. "Wir haben jetzt erstmal diese Jungs mit dazugenommen - das heißt aber auch nicht, dass es nicht noch andere gibt", erklärt Zimmermann. Ebenso könne es auch sein, dass der eine oder andere eine wieder eine "gewisse Zeit in der U23 trainiert und spielt". Das bedeute dann nicht, "dass ich ihn nicht gut finde, sondern dass er vielleicht einfach auch einen anderen Spielrhythmus braucht", führt Zimmermann weiter aus. Es sei wichtig, dass es "auch Sinn macht für die Spieler." Klar ist aber: "Wir werden gucken, dass wir da auch keinen übersehen und dass wir mit den Jungs, die uns helfen können, auch gut und intensiv arbeiten."

Zwei Rückkehrer mit langjähriger Akademie-Vergangenheit
Neben Moussa Doumbouya, Grace Bokake und Jan-Erik Eichhorn, die bereits im Laufe der Saison 2020/21 ins Training unserer Profis aufrückten, haben auch Linton Maina, Valmir Sulejmani, Simon Stehle und Mick Gudra eine Akademie-Vergangenheit. Genau genommen ist auch Hendrik Weydandt dazuzuzählen - auch wenn der 25-Jährige kurz nach seinem Wechsel in unsere U23 im Sommer 2018 hochgezogen wurde und sich direkt bei unseren Profis festspielte. Außerdem sind in diesem Sommer mit Sebastian Ernst und Tim Walbrecht zwei Akteure zurückgekehrt, die beide auf eine lange Zeit in der Eilenriede zurückblicken. Es wird also spannend, wie viele Spieler mit "Stallgeruch" in der neuen Saison für unsere Roten auflaufen.
jb  

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