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"Das Publikum ist immer ein ganz guter Indikator"

An die insgesamt viereinhalb Jahre im Trikot unseres nächsten Gegners denkt Sebastian Kerk "nur positiv zurück" - und trotzdem ist eines für das Duell mit dem 1. FC Nürnberg klar: "Für 90 Minuten hört da die Freundschaft auf." Wie der 27-Jährige auf Samstag blickt und wie er die aktuelle Entwicklung der 96-Mannschaft bewertet, verrät er hier.

/ Profis
Sebastian Kerk erzielte in dieser Saison bereits zwei Tore und legte einen weiteren Treffer auf. (Foto: 96/Kaletta)

"Das war aller Ehren wert"
"Ich glaube, das Publikum ist immer ein ganz guter Indikator", sagt Kerk über das 1:2 gegen Sandhausen am Sonntag. "Dieser Rückhalt, den wir trotz der bitteren Niederlage bekommen haben, das war schon aller Ehren wert." Und das stimmt: Die Fans im Stadion honorierten den Einsatz der Roten auf dem Rasen, auch nach dem Abpfiff gab es aufmunternden Applaus. Das Spiel unserer Mannschaft sah über weite Strecken gut aus, ein eigenes Tor wollte aber zunächst nicht gelingen, stattdessen traf uns der Gegner mit einem Doppelschlag.

Aber: "Wir haben uns stetig weiterentwickelt", findet auch Kerk. "Ich glaube, das Spiel gegen Sandhausen war auch über weite Strecken nicht schlecht, wir hätten uns halt nur in der einen oder anderen Situation vielleicht ein bisschen besser anstellen müssen. Dann gewinnen wir das Spiel auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit."

"Kein Spiel wie jedes andere"
Die nächste Chance auf Punkte gibt es am Samstagabend (Anpfiff: 20.30 Uhr), wenn die Zimmermann-Elf beim "Club" in Nürnberg gastiert. Dort wollen Kerk und seine Teamkollegen dann "genauso weitermachen - und dann hoffen wir, dass wir den positiven Trend so weiterführen können." Für unseren Sommerneuzugang ist es natürlich "kein Spiel wie jedes andere", lief er doch selbst insgesamt viereinhalb Jahre (Leihe von Januar 2015 bis Sommer 2016; 2017 bis 2020) für den FCN auf.

Unter den Zuschauerinnen und Zuschauern im Max-Morlock-Stadion werden auch Familie und Freunde Kerks sein, die aus seiner schwäbischen Heimat Bad Wurzach anreisen. Und auch wenn darunter der eine oder andere "Club"-Fan sein könnte, hoffen wir doch, dass es die mitgereisten 96-Fans sein werden, die dann nach Abpfiff einen Sieg ihres Teams bejubeln dürfen.
jb

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