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Sebastian Ernst: "Ein enges Spiel mit viel Kampf"

Nach dem 1:1-Unentscheiden bei der SpVgg Greuther Fürth sprechen Sebastian Ernst, Hendrik Weydandt, 96-Cheftrainer Stefan Leitl und SGF-Cheftrainer Alexander Zorniger über die 90 Minuten. Sehr hier auch die komplette PK nach dem Spiel.

/ Profis
Sebastian Ernst im Duell mit Fürths Ragnar Ache (Foto: IMAGO/Zink)

96-Chefcoach Stefan Leitl: Es war ein intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen. Wir wollten gegen die stark pressenden Fürther über lange und zweite Bälle agieren. Ich hätte mir mehr Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte gewünscht, denn wenn wir den hatten, hatten wir immer wieder auch gute Aktionen. Wir sind dann in Führung gegangen. Es ist natürlich sehr ärgerlich, zwei Minuten später den Ausgleich zu bekommen. Das müssen wir vorher auf dem Flügel besser verteidigen. Trotzdem haben wir uns gewehrt und dagegen gestemmt. Insgesamt war es ein ordentlicher Auftritt meiner Mannschaft. Wir haben uns den Punkt verdient. Ich habe mich gefreut, wieder hierher zu kommen und viele bekannte Gesichter zu sehen. Ich habe ein gutes Fußballspiel gesehen. Wir haben das aufs Feld gebracht, was wir aufs Feld bringen wollten. Es war eine gute Teamleistung.

SGF-Cheftrainer Alexander Zorniger: Was entscheidend für mich war, war die Reaktion nach dem 0:1. Mit Rückschlägen sind wir nicht immer so umgegangen, haben sonst auch mal den Kopf hängen gelassen. Heute war das anders. Danach waren wir aus meiner Sicht näher am 2:1. Wir kommen in vielen Momenten nicht so ins Pressing, wie wir uns das vorgenommen haben. Insgesamt ist das ein Punkt, den du auch mal mitnehmen musst. An diesem Spieltag hat sich nicht so viel geändert.

96-Mittelfeldmann Sebastian Ernst: Es war ein enges Spiel mit vielen langen Bällen und viel Kampf im Mittelfeld. Henne trifft den Ball dann super zum 1:0. Leider bekommen wir nach der Führung dann direkt den Elfmeter gegen uns. Wir haben gefightet, alles reingeworfen und versucht, einfach zu spielen. Unterm Strich war es ein Schritt nach vorne. Ich hab mich auf die Rückkehr sehr gefreut und war froh, so viele bekannte Gesichter in Fürth wiederzusehen.

96-Torschütze Hendrik Weydandt:
Es war viel Kampf - es ging um viele zweite Bälle. Das haben wir erwartet und wollten das ein Stück weit auch provozieren. Fürth ist eine der spielstärkeren Mannschaften der 2. Liga. Dementsprechend war es Teil des Plans, da ein bisschen Chaos reinzubringen. Natürlich geht das auf Kosten der eigenen Struktur im Spiel. Trotzdem haben wir es in vielen Momenten gut gemacht, den Mittelweg zwischen langen Bällen und dem flachen Pass in der Spieleröffnung zu finden. Für mich persönlich war es ein wunderschönes Gefühl zu treffen, es hat mir viel gebracht für den Kopf. Aber natürlich ist es ärgerlich, direkt das 1:1 zu bekommen.

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