Insgesamt war das leistungsgerecht: In der Nachholpartie vom 16. Spieltag hatte die U19 von Coach Philip Sievert die Berliner Hertha zu Gast und musste nach langer Zeit mal wieder mit einem Remis zufrieden sein. 

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Erst gepennt, dann hellwach
"Die ersten zwanzig Minuten haben wir komplett verpennt", erklärte <link internal-link internal link in current>U19-Coach Sievert, warum Hertha BSC schon nach 120 Sekunden in Front gehen konnte. Und auch in der Folge hatte Berlin gute Gelegenheiten; 96 war mit dem 0:1 gut bedient. Dann aber berappelten sich die jungen Roten und waren besonders im zweiten Durchgang am Drücker. Die verdiente Folge: der Ausgleich durch Enes Biyiklioglu (69.). 

Gerne gewonnen
Die Sievert-Elf hatte dann sogar noch gute Chancen auf das 2:1, weil aber auch Hertha noch durchaus gefährlich vor den 96-Kasten kam, war das Remis unter dem Strich leistungsgerecht. "Schade, wir hätten gerne gewonnen und den Schritt an Hertha vorbei in der Tabelle gemacht", sagte Sievert, der aber mit dem Ergebnis nach der schwachen Anfangsphase leben konnte. 

Spannende letzte Aufgaben
Bevor sich die beiden Teams am 21. Mai in Berlin zum DFB-Pokalfinale wiedersehen, stehen in der Liga noch drei Partien aus. An diesem Samstag empfangen die jungen Roten den Hamburger SV und damit wieder ein Team, das in der Tabelle überholt werden kann. Am darauffolgenden Wochenende wartet noch ein schönes Topspiel gegen RB Leipzig, ehe am letzten Spieltag beim im Ringen um den Klassenerhalt befindlichen FC Carl Zeiss Jena schon mal der Kampfmodus für den Pokalknaller gegen Hertha BSC anlaufen kann.
mi