Fortunas Abwesenheit
Gut gespielt, brauchbare Torchancen, stabile Defensive - und keine Punkte. Die <link internal-link internal link in current>U21 hat am Sonntagnachmittag beim Tabellendritten Weiche Flensburg einen weiteren Sprung auf der Leistungsskala nach oben gemacht und hätte mindestens ein Remis verdient gehabt. "Die Jungs haben sich reingehauen, wenig Fehler gemacht und auch spielerisch gute Szenen gezeigt", konnte Coach Mike Barten abgesehen von der Chancenverwertung kaum etwas kritisieren. Und doch mussten die jungen Roten die Heimreise mit leeren Händen antreten, weil ein Flensburger Schuss von Kevin Wolfs Oberkörper ins Tor ging (81.). Zuvor war es ein ausgeglichenes Spiel, das in den allermeisten Fällen wohl mit einem gerechten Remis zu Ende gegangen wäre. Die U21 steckt allerdings in einer Phase, in der Glücksgöttin Fortuna meistens keine Zeit hat. Solche Durststrecken gehen vor allem an die mentale Substanz. Deswegen ist es trotz der Ergebniskrise bemerkenswert, dass die Barten-Elf von Woche zu Woche besser spielt. Jetzt muss nur noch der Knoten platzen, vielleicht ja auch mal wieder mit Fortunas Hilfe.
mi