NIEMALSALLEIN

Sieben Niederlagen in Folge, aber noch immer nicht auf einem direkten Abstiegsplatz – für 96-Chef Martin Kind ist es "ein Glück, dass wir noch alle Chancen haben", trotz der langen Pleiten-Serie.

 

"Wir profitieren von der Schwäche der anderen", weiß der 96-Sportdirektor. Jörg Schmadtke erlebt es dabei als "eine beklemmende Situation, auf Niederlagen der Konkurrenten hoffen zu müssen".

Etwa auf die der Freiburger in Frankfurt. Erst in letzter Minute gelang der Eintracht das Siegtor. Denn Freiburg ist der Rettungsanker für 96 – die einzige Mannschaft, die 96 noch überholen kann. Ansonsten ist es nach oben bereits abgerissen, zu Platz 14 sind es bereits acht Punkte. Darunter im Tabellenkeller gibt es einen Vierkampf um den Rettungsplatz 15, den zurzeit Freiburg besetzt, mit zwei Punkten Vorsprung auf 96. "Das Gute ist, dass wir mit einem Sieg auf Platz 15 sind", meint Schmadtke. Am 6. März kommt es dann zum direkten Duell, allerdings im Stadion des Aufsteigers. Das wird ein ganz wichtiges Spiel. 96 kann nur hoffen, dass bis dahin der Abstand nicht schon zu groß geworden ist. Freiburg hat nun ein Heimspiel gegen Hertha BSC, den Letzten. Danach muss die Mannschaft von Trainer Robin Dutt nach München, mit geringen Erfolgsaussichten. 96 hat nach der Partie in Dortmund noch ein Heimspiel gegen Wolfsburg vor dem Abstiegsendspiel in Freiburg. "Wir werden kämpfen", verspricht der 96-Chef Kind, "und wenn die Mannschaft zu ihrer Leistungsstärke zurückfindet, schaffen wir es auch." «aw

 

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