Umstellung auf Kunstrasen
Die Bedingungen im Europa League-Sechzehntelfinale gegen Anschi Machatschkala am Donnerstagabend in Moskau werden andere sein, als die 96er es gewohnt sind: Die Begegnung wird auf Kunstrasen ausgetragen. Die beste Möglichkeit, ein Gefühl für den ungewohnten Untergrund zu bekommen, hatten die Roten während der heutigen Trainingseinheit auf dem Kunstrasenplatz im Eilenriedestadion. Dort hinterließen sie bei den Kibitzen einen durchaus soliden Eindruck. Bei ähnlichen Temperaturen wie in Moskau absolvierte die Slomka-Elf mit dieser Übungseinheit die letzte auf heimischen Boden, bevor das Team am morgigen Mittwoch den Flieger in Richtung Russland besteigt. Nicht mit dabei war 96-Stürmer Mame Diouf, der Senegalese wurde physiotherapeutisch behandelt. Stürmer Jan Schlaudraff fasst das Kniffelige an dem Belag zusammen: "Die Geschwindigkeit des Balles ist unglaublich hoch, das präzise Passspiel wird dadurch erschwert und der Ball ist schwieriger zu kontrollieren. Wir sollten probieren, uns so schnell wie möglich daran zu gewöhnen." Eine zweite Einheit findet dann am morgigen Mittwoch abend im Luschniki-Stadion in Moskau statt - der Spielstätte, in der sich die Roten die Grundlage für ein Weiterkommen in der Europa League sichern wollen.