NIEMALSALLEIN

Selbstkritischer Havard Nielsen blickt aufs Duell mit dem Ex-Klub

Sieben Tore erzielte Havard Nielsen bereits in der laufenden Saison, in Osnabrück fand aber keiner seiner zahlreichen Versuche den Weg ins Tor. Nach dem Spiel zeigte sich der 30-Jährige selbstkritisch - und bemühte sich doch, mit Zuversicht auf das Heimspiel gegen seinen Ex-Klub aus Düsseldorf zu blicken.

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Havard Nielsen beim Spiel in Osnabrück (Foto: IMAGO/Noah Wedel)

"Tut mir leid für die Jungs"
Mit insgesamt sechs hatte Nielsen am Samstag beim VfL Osnabrück die meisten Abschlüsse aller Akteure auf dem Platz - ein Tor wollte ihm und seinen Teamkollegen an der Bremer Brücke aber einfach nicht gelingen, sodass am Ende die 0:1-Niederlage stand. "Ich hatte große Chancen", sagte Nielsen nach der Partie selbstkritisch. "Mir tut es weh und auch leid für die Jungs, dass ich die nicht mache". Besonders ärgerte der Norweger sich über die vergebene Kopfballchance nach einem Freistoß Enzo Leopolds in der 71. Minute. "Den mache ich eigentlich fast immer rein", sagte Nielsen. "Aber solche Tage hat man auch als Stürmer".

Das Spiel aufarbeiten - und dann kommt Düsseldorf
Die nächste Gelegenheit, es wieder besser zu machen, haben Nielsen & Co. am kommenden Samstag (Anpfiff: 13 Uhr; zu den Tickets), wenn Fortuna Düsseldorf in der Heinz von Heiden Arena gastiert. Für Nielsen ist das Duell nach wie vor "ein bisschen besonders", stürmte er doch von Sommer 2017 an selbst anderthalb Jahre lang für die Fortuna. Die Vorbereitung auf die Partie beginnt am Dienstagnachmittag (15 Uhr, Mehrkampfanlage) - und dann soll auch das Aufeinandertreffen in Osnabrück aus den Köpfen raus sein. "Wir müssen das Spiel aufarbeiten", sagte Nielsen und bemühte sich bereits am Samstag redlich um Optimismus: "Dann werden wir mit Vollgas und viel Energie in das Düsseldorf-Spiel gehen."
jb

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