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Wie Ron-Robert Zieler auch mit 36 Jahren die Lust am Profifußball nicht verliert

101 Zweitliga-Spiele in Folge steht 96-Kapitän Ron-Robert Zieler nun schon für 96 zwischen den Pfosten - und ruft dabei immer wieder starke Perfomances ab. Warum er auch im Alter von 36 Jahren noch reichlich Spaß am Profifußball hat und wie er es schafft, sein Leistungslevel zu halten, lest Ihr hier.

/ Profis
Ron-Robert Zieler stand bisher 101 Zweitliga-Spiele in Folge im 96-Tor. (Foto: Martin Ewert)

Fast drei komplette Saisons
Es ist eine beeindruckende Serie, die Ron-Robert Zieler derzeit am Laufen hat: 101 Einsätze in Folge verzeichnet der Keeper aktuell in der 2. Liga. Oder auch anders betrachtet - fast drei komplette Saisons hat er keine Partie verpasst. Beim Auswärtsspiel bei Hertha BSC am Sonntag (Anpfiff: 15.30 Uhr; zu den Tickets) könnte Zieler mit seinem Auftritt auch die Spielzeit 2024/25 voll machen. "Mir macht es einfach Spaß, auf dem Platz zu stehen", erklärt er das auf den ersten Blick einfache Rezept hinter der Beständigkeit im 96-Tor.

"Nach wie vor sehr ehrgeizig"
Doch natürlich ist klar, dass es noch viel mehr braucht, um jede Woche starke Leistungen auf dem Platz abzurufen - wie der mittlerweile 36-Jährige es stetig tut. "Ich bin nach wie vor sehr ehrgeizig", gibt unsere Nummer 1 schließlich einen umfassenderen Einblick. "Ich lebe sehr professionell, gesunde Ernährung, kaum Alkohol, wenig Süßes – das heißt aber nicht, dass man sich nicht auch mal was gönnen darf", verrät er. Auch die tägliche Arbeit an der Arena gebe ihm noch immer viel. "Ich komme nach wie vor gern zum Training, mache Vor- und Nachbereitung der Einheiten, arbeite konstant im Kraftraum", so Zieler.

Das gehöre dazu, um auch in Zukunft mit klasse Auftritten vorangehen zu können. "Es ist wichtig, nicht abzubauen. Gerade in meinem Alter muss man zusehen, dass man den Leistungsstandard hält, das ist das A und O", sagt er. Und wird nicht müde zu betonen: "Auch mit 36 Jahren fällt mir das alles nicht schwer, ich habe Spaß und mache meinen Job leidenschaftlich gern. Das ist das Wichtigste."

Gute Chemie im Torwartteam
Was auch dazu beiträgt: Eine gute Chemie nicht nur in der gesamten Mannschaft, sondern auch im Torwartteam. "Ich hatte großes Glück, was die Torwartkonstellation angeht. Leo Weinkauf ist ein super Kerl, auch mit Leon-Oumar Wechsel verstehe ich mich gut und mit Torwarttrainer Michael Ratajczak", betont der Kapitän. "Das Team ist sehr homogen."
nik

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