Auf diese Bundesliga-Absteiger trifft 96 in der kommenden Zweitliga-Saison

Letzte Entscheidung am Montag
Die letzte Entscheidung in Sachen Bundesliga-Auf- oder Abstieg fiel dabei erst am Montagabend: In der Relegation trafen mit dem 1. FC Heidenheim und der SV Elversberg der Bundesliga-16. und der Drittplatzierte der 2. Liga aufeinander. Fast schon der Tradition gemäß setzte sich auch in diesem Jahr mal wieder der Favorit durch - Elversberg blieb durch einen dramatischen Treffer der Heidenheimer in der Nachspielzeit der erste Bundesliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte verwehrt.

Dennoch begrüßt die 2. Liga im kommenden Jahr zwei neue - beziehungsweise zugegebenermaßen irgendwo auch altbekannte - Gesichter. Schon vor dem Saisonende standen die Abstiege von Holstein Kiel und des VfL Bochum fest.

Kiel nach Debüt-Saison zurück
Erstere feierten in der abgelaufenen Spielzeit ihr Debüt in der Bundesliga. Mit dem kleinsten Etat aller Erstliga-Klubs ausgestattet, rangierten die Norddeutschen allerdings von Beginn an vor allem auf den Tabellenplätzen am Ende des Tableaus. Dennoch machten die "Störche" immer wieder mit Achtungserfolgen, wie einem 4:2-Heimsieg gegen Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund, auf sich aufmerksam. Aber: Sechs Siege, sieben Unentschieden und 21 Niederlagen waren unter dem Strich zu wenig und bedeuteten die direkte Rückkehr in die zweite Liga.

Bochum mit Ex-96-Trainer
Immerhin vier Jahre in Folge war der VfL Bochum Teil der Bundesliga. Konnte sich der "Ruhrpott"-Klub 2024 noch in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf dramatisch retten, reichte es nun nicht. Ähnlich wie Kiel fanden sich auch die Bochumer vom Start weg vor allem auf den Abstiegsplätzen wieder. Mit Dieter Hecking übernahm im Laufe der Saison ein ehemaliger 96-Cheftrainer die Verantwortung an der Seitenlinie. Der 60-Jährige wird den VfL auch in die kommende Spielzeit führen. Übrigens: Die letzten drei Heimspiele konnte 96 gegen Bochum allesamt gewinnen.
nik