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Rebecca Ihßen triumphiert bei den Landesspielen der Special Olympics

Vom 4. bis 6. Juni fanden die Landesspiele der Special Olympics, die Spiele für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, in Hannover statt. Die 30-jährige Schwimmerin Rebecca Ihßen vom Hannoverschen Sportverein von 1896 e.V. glänzte in Hannover mit einer großartigen Leistung – doch für sie zählt mehr als nur der sportliche Erfolg.

Rebecca Ihßen freute sich über ihre gewonnene Goldmedaille

Erfolge und Teamgeist
Bei dem herausragenden Event in Hannover konnte Rebecca Ihßen ihre Klasse unter Beweis stellen. Im Stadionbad gewann Rebecca Gold über 50 Meter Rücken und Silber über 200 Meter Freistil. Doch auch nach ihren Wettkämpfen war sie präsent – nicht als Athletin, sondern um ihre TeamkollegInnen und FreundInnen zu unterstützen. Für sie zählt nicht nur sportliche Ehrgeiz, sondern vor allem das Miteinander. So feuerte sie ihre Freundin Lilly Demann an, die im 50-Meter-Sprint zwar leer ausgeht, zuvor jedoch bereits Gold und Bronze gewonnen hat. Beide Athletinnen haben sich für die Nationalen Spiele 2026 im Saarland qualifiziert.

Großes Ziel vor Augen
Auch neben den Schwimmwettkämpfen ist Rebecca aktiv. Sie arbeitet in Wennigsen für die Seniorenresidenz Deisterblick und hat zudem andere Hobbys, wie reiten oder tanzen. Ihr großes Ziel ist aber eindeutig: Sie möchte zu den World Games 2027 und da abermals ihr Können unter Beweis stellen.

Ein großartiges Event
Insgesamt waren die Special Olympics erneut ein beeindruckendes Ereignis, das die SportlerInnen mit Beeinträchtigung in den Mittelpunkt stellte und ihre Leistungen sichtbar würdigten. „Diese Menschen müssen ein Standing haben, sie verdienen es“, sagte Holger Apitius, Inklusionsbeauftragter des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. Die nächsten Landesspiele der Special Olympics finden 2027 in Göttingen statt.

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