NIEMALSALLEIN

 

Den nächsten Anlauf, das Ende der sogenannten 50+1-Regel einzuläuten, startet Martin Kind. Die morgige Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) will der Klubchef von Hannover 96 dazu nutzen, um bei den anderen 35 Profivereinen für die von ihm angestrebte Reform zu werben, mit der Investoren das entscheidende Wort eingeräumt werden soll. „Die Bundesliga muss sich öffnen. Dafür kämpfe ich“, sagt der 64-Jährige, der der DFL-Versammlung ein modifiziertes Arbeitspapier zur Diskussion vorlegen wird. Neu ist darin unter anderem der Ansatz, dass potenzielle Investoren sich im jeweiligen Klub bereits über mehrere Jahre engagiert haben müssen, um zum Zug kommen zu können.

Zur nächsten Zusammenkunft der Profiklubs, wahrscheinlich im Mai oder Juni, will Kind den Antrag stellen, über die Abschaffung der „50+1“-Regel abzustimmen. Noch seien die Mehrheitsverhältnisse unklar. Mit dem FC Bayern München ist der nationale Branchenführer Kinds Modell offenbar nicht abgeneigt. Er sei „kein Gegner der Idee, die Klubs für Investoren zu öffen, wenn gewisse Leitplanken gesetzt sind“, wird Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge von „Spiegel online“ zitiert.

 

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