NIEMALSALLEIN

Für Mikael Forssell war es ein besonderer Besuch: Der finnische Nationalspieler im Trikot von Hannover 96 war zu Gast in seinem Geburtsort Steinfurt und erzählte dort interessante Erlebnisse aus seiner Profikarriere.

 

Spielertalk im "Kartoffelhaus"
Die Reihe "Ortstermin Burgsteinfurt" stellt in Steinfurt zurzeit ungewöhnliche Berufe vor. Die Organisatoren kamen in diesem Zusammenhang schnell auf einen bekannten Sohn der Stadt: Mikael Forssel, Stürmer von Hannover 96 und finnischer Nationalspieler, erblickte 1981 in der 34.000-Einwohner-Stadt in der Nähe von Münster das Licht der Welt. Nach eineinhalb Jahren aber zog seine Familie zurück nach Finnland.

Im "Kartoffelhaus" in Steinfurt spricht Forssell über seinen Weg zum Fußball-Profi, der besonders bei den Jugendfußballern des örtlichen Vereins auf Interesse stößt. Disziplin spielte dabei eine wichtige Rolle: "Mein Vater hatte eine gute deutsche Mentalität", lacht der Finne. Papa Bengt Forssell war ebenso finnischer Nationalspieler wie jetzt Sohn Mikael. Und auch die Schwester des 96-Profis, Christina, läuft für ihr Heimatland auf. "Sie hat acht Länderspiele mehr als ich, aber ich hole sie noch ein", verspricht Mikael.

Mit der Nationalmannschaft feierte er auch seinen größten Erfolg. Ausgerechnet gegen Deutschland. "Meine zwei Tore gegen Deutschland waren schon toll", sagt der Finne. Mit Hannover 96 will Forssell in dieser Saison den Klassenerhalt perfekt machen und dann im nächsten Jahr neu angreifen.

Bild: Münstersche Zeitung

 

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