NIEMALSALLEIN

 

Zwei Leistungsträger kehren zurück: Hanno Balitsch und Christian Schulz werden heute im Test gegen Wigan Athletic (18.30 Uhr) in der 96-Startelf stehen. Der Bundesligist trifft im 45 Kilometer entfernten Bad Bleiberg auf den Vorjahreselften der Premier League.

"Sicherlich werden die beiden noch nicht über 90 Minuten gehen", sagt 96-Trainer Dieter Hecking. "Unabhängig von der Aufstellung wird es nochmal ein Test fürs System." Im 4-4-2 spielte Jan Rosenthal gegen Köln auf der defensiven Mittelfeldposition eine gute Rolle. Nach dem Tritt von Kölns Petit in die linke Wade trainierte er gestern komplett mit. Durch Balitschs Rückkehr wirds im defensiven Mittelfeld jedoch eng für ihn, auch Altin Lala empfahl sich gegen Köln. Trotzdem sagt Rosenthal: "Ich würde gerne im Zentrum spielen." Das weiß auch sein Trainer. "Aber auf der Sechs wäre Jan einfach verschenkt. Mit seiner Dynamik ist er auf der Halbposition wertvoller für uns", meint Hecking. Sechs Muskelfaserrisse, nur zwölf Einsätze: "Ich bin ich einfach nur froh, wenn ich spiele", betont Rosenthal. Zur Verfügung stehen heute auch wieder Jiri Stajner nach überstandener Oberschenkelverhärtung und Mario Eggimann. Der Schweizer hatte mit Hüftproblemen am Sonnabend nur eingeschränkt trainiert.

Im ersten Härtetest gegen Köln stand die Defensive lange Zeit gut, vor allem in der ersten halben Stunde lief auch der Ball bei den 96ern flüssig. Nach vorne gabs jedoch zu viele einfache Ballverluste. "Daran müssen wir arbeiten, dass die Angriffe auch bis zum Abschluss durchgespielt werden", sagt Hecking. Vor einem Jahr im Trainingslager in Velden am Wörthersee hatten sich 96 und Wigan 2:2 getrennt. Die 96-Tore erzielten Mike Hanke per Abstauber und Mikael Forssell per Elfmeter. Gegen weitere Stürmertore hätte auch Jörg Schmadtke nichts einzuwenden. Der 96-Sportdirektor saß beim Köln-Spiel zwischen Hecking und Kotrainer Dirk Bremser. In der Bundesliga wird er künftig nicht mehr zwischen ihnen sitzen, will aber auf der Bank anstatt auf der Tribüne Platz nehmen. Schmadtke: "Da gibts keine Berührungsängste." Heute würden Hecking und Bremser ihn sicher nochmal in die Mitte lassen.

 

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