NIEMALSALLEIN

Der enttäuschte 96-Trainer Andreas Bergmann redet nach dem 1:2 in Frankfurt über die Perspektiven seiner Mannschaft.

 

«Hat jetzt der Abstiegskampf für 96 begonnen?
»Das pendelt immer wieder hin und her. Man kann nicht sagen, jetzt ist man da oder dort angekommen. Es bleibt ein schmaler Gat zwischen dem Mittelfeld und dieser Zone.

«Was ärgert Sie am meisten nach diesem sehr engen Spiel?
»Natürlich ärgert mich das Tor zum 2:1 tierisch. Wir hätten es verdient gehabt, hier mit einem Punkt wegzugehen. Ich habe ja nie gejammert und hebe sonst auch keinen Spieler heraus, aber was der Karim Haggui geleistet hat, war ganz stark. Er war angeschlagen, wir haben es probiert. Karim ist ein wichtiger Spieler, und hat eine Klasseleistung gezeigt.

«Chancen gab es, fehlt die Kaltschnäuzigkeit?
»Es ist schon auch ärgerlich, dass wir aus zwei, drei guten Chancen in der ersten Halbzeit kein Tor machen. Da fehlt auch ein bisschen das Glück, wenn ich an Hannos Kopfball oder die Zentimeter denke, die Stajni fehlten.

«Ärgert Sie Djakpas Fehler vor dem Tor zum 1:2?
»Das war eine unglückliche Aktion. Er hat wohl die Situation unterschätzt.

«Haben Sie sich dann vor Wut in den Arm gebissen?
»Nein, ich habe mich gestoßen. Das war in der Halbzeit in der Kabine, das war ein Motivationsschlag.

«Ein Fall für die Haftpflichtversicherung?
»Nein, es war Eigenverstümmelung.

«Warum haben Sie Amateur Henrik Ernst eingewechselt?
»Er war der letzte Offensivspieler in Anführungszeichen, er ist ein physisch starker Spieler. Du musst als Trainer auch mal was Besonderes machen.

«Die Einwechslung zeigt aber auch, wie dünn 96 besetzt ist.
»Wir wissen, dass es keine optimale Situation ist. Wenn man die ganzen Probleme sieht, hat die Mannschaft eine tolle Leistung gezeigt.

«Kann die Mannschaft nicht mehr?
»Unter den Voraussetzungen ist es gut, was die Mannschaft abliefert. Ich glaube aber trotzdem, dass sie mehr kann.

 

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