Drei Blessuren in einem Spiel
Zunächst verletzte sich der Innenverteidiger am Mittelfinger – die Fingerkuppe des linken Mittelfingers war bei einem Sturz umgeknickt – danach bekam "Schulle" einen Tritt ab und musste das zweite Mal von Mannschaftsarzt Wego Kregehr behandelt werden. Zu allem Überfluss bekam "Schulle" von seinem Gegenspielen Marica auch noch "unbeabsichtigt", so die eigene Einschätzung, dessen Ellenbogen auf die Nase geschlagen.

Vier Wochen Schiene
Nun die Diagnose: Schulz trägt aus dem Spiel zwei Brüche davon. Der  linke Mittelfinger und das Nasenbein sind durch. Wann Christian Schulz wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann, ist noch unklar. Ob der Innenverteidiger bereits am Samstag beim 1. FC Köln wieder auf dem Platz stehen kann, ist auch noch nicht sicher. Eventuell tritt "Schulle" dann aber auch als "Maskenmann" an. "Ich bin eigentlich kein Freund von Masken, die behindern mich nur", sagt Schulz. "Wir müssen zunächst das Risiko einschätzen – probiert habe ich schon mal eine", so "Schulle" weiter. Er fühle sich gut, die Nase behindere ihn weniger. Mehr zu schaffen mache ihm jedoch sein gebrochener Finger, an dem er nun drei bis vier Wochen eine Schiene tragen muss. In der frühen Trainingsschicht am Dienstag absolvierte Schulz ein lockeres Training zusammen mit Jan Schlaudraff. Nach ein paar lockeren Ballübungen war aber auch schon wieder Schluss.

Wir senden "Schulle" an dieser Stelle die besten Genesungswünsche und hoffen, dass er am kommenden Samstag mit den 96ern beim 1. FC Köln mit einer ähnlich starken Vorstellung wie gegen Stuttgart aufwarten wird – nur bitte ohne weitere Verletzung.
fej