NIEMALSALLEIN

53 Vertreter aus 37 offiziellen 96-Fanclubs folgten der Einladung von Hannover 96 und nahmen am Montagabend in der HDI Arena an der Dialog- und Informationsveranstaltung zum gemeinsamen Austausch teil.

/ Fans, Klub

Offener, kritischer und respektvoller Dialog
Im Business-Bereich diskutierten die 96-Fans ab 19 Uhr mit 96-Klubchef Martin Kind, Manager Horst Heldt, e.V.-Vorstandsmitglied Uwe Krause und Stadionchef Thorsten Meier. Der Abend wurde moderiert von Andreas Kuhnt, der sich bei seinen Begrüßungsworten einen "offenen, kritischen, aber auch respektvollen Dialog" wünschte – und genauso lässt sich beschreiben, wie die rund 100 darauffolgenden Minuten verliefen.

Verlorengegangenes Vertrauen wieder aufbauen
Gefragt und diskutiert wurde zu ganz unterschiedlichen Themen wie 50+1, dem aktuell ruhenden Ausnahmeantrag von Martin Kind, dem Hannover-Modell, der Stimmung im Stadion und der Kommunikation zwischen Verein und Fanszene. In beide Richtungen sei in den letzten Jahren Vertrauen verlorengegangen, so die einhellige Auffassung. Gleichzeitig wurde im Verlauf des Abends deutlich, dass alle gemeinsam daran arbeiten wollen, das Miteinander wieder zu verbessern. "Wieder mehr miteinander zu reden und Vertrauen aufzubauen, ist ein erster Schritt", sagte Martin Kind im Rahmen der Diskussion.

"Es ist wichtig, sich auch mal zu streiten"
In die gleiche Kerbe stieß auch Horst Heldt: "Es ist wichtig, sich auch mal zu streiten und sich kritisch auseinanderzusetzen", so der 96-Manager. "Wir müssen aber wieder dahinkommen, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen." Bereits am morgigen Mittwoch wird der Dialog fortgesetzt. Dann werden Fanbeirat und 96-Vertreter zusammen in die Planung für eine neue Podiumsdiskussion gehen.

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