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"Wir würden Sie sich als Trainertyp beschreiben?"

96-Cheftrainer Mirko Slomka stellt sich in der Kids-PK den Fragen von "EDDIs Rudel" - und verrät unter anderem, welches sein bislang schönstes Erlebnis als Trainer gewesen ist.

/ Profis, Fans, Kids
Gemeinsames Foto: 96-Cheftrainer Mirko Slomka und die Kids von EDDIs Rudel nach der Pressekonferenz in der HDI Arena.

"EDDIs Kids" fragen nach
Auf den ersten Blick war alles wie immer. 96-Cheftrainer Mirko Slomka und 96-Kommunikationsleiter Heiko Rehberg nahmen Platz auf dem Podium. Letzterer eröffnete die Pressekonferenz im vollbesetzten Medienraum in der HDI Arena und übergab das Wort sogleich an die anwesenden Fragesteller. Nur waren das diesmal nicht die üblichen Vertreter der regionalen und überregionalen Presse, sondern 20 Kinder aus "EDDIs Rudel", dem Kids-Club der Roten. Und die hatten am Freitag ein paar ganz besondere Fragen mitgebracht.

Herr Slomka, wie würden Sie sich als Trainertyp beschreiben?

Herr Slomka, gibt es Tage, an denen Sie mal keine Lust auf Fußball haben?

Herr Slomka, wo sehen Sie Hannover 96 in einem halben Jahr?

Slomka antwortet geduldig
"Das sind wirklich gute Fragen", sagte Slomka - und er nahm sich jede Menge Zeit, jede einzelne zu beantworten. Mal mit Ernst, mal mit Witz - aber immer sympathisch und auf Augenhöhe mit den Jungen und Mädchen. "Ich glaube, ich bin mehr so der Kumpeltyp", sagte Slomka zum Beispiel, als er sich selbst beschreiben sollte, "ich muss aber natürlich auch dafür sorgen, dass alles funktioniert. Und ich muss Entscheidungen treffen. Ich hoffe aber, dass ich das meistens in einem angenehmen Ton mache."

"Platz zwei bis fünf - wäre das okay?"
Tage, an denen er mal keine Lust auf Fußball habe, seien hingegen selten, versicherte der 52-Jährige. "Es passiert relativ selten, dass ich mich nicht mit Fußball beschäftige, selbst im Urlaub funktioniert das nicht." Und wo sieht er die Roten in einem halben Jahr? "Zwischen Platz zwei und fünf", sagte Slomka, "dafür brauchen wir natürlich auch ein bisschen Glück, aber ich glaube, dass wir das schaffen können. Wäre Platz zwei bis fünf okay?" Zustimmendes Nicken vom Fragesteller.

Schnitzel und Pommes in der Pause?
Slomka plauderte aber nicht nur über die sportliche Situation und seinen Berufsalltag, er gewährte auch Einblicke in die Kabine. Ob die Profis in der Halbzeitpause etwas essen dürften, wollte etwa einer wissen. "Ja, das sollen sie sogar", erklärte Slomka, "aber natürlich kein Schnitzel und Pommes. Wir haben ganz spezielle Riegel mit viel Energie." Und natürlich durfte auch die Frage nach dem bislang schönsten Erlebnis seiner Karriere nicht fehlen. Slomka überlegte nur kurz, dann sagte er: "Das schönste und emotionalste Spiel war das Europa-League-Heimspiel gegen Sevilla. Das Stadion war voll, alle waren begeistert - das hat Spaß gemacht." Es war das perfekte Schlusswort.

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