"Jeder Zweikampf wird entscheidend sein"

Die wichtigsten Aussagen von Kenan Kocak zusammengefasst:

• Kocak über den Sieg in Hamburg: Grundsätzlich sind wir erst einmal froh, dass wir das schwere Spiel in Hamburg gewonnen haben, und drei Punkte geholt haben. Das war, denke ich, auch für die Jungs sehr wichtig. Jetzt konnten sie sich mal für ihre Arbeit unter der Woche belohnen. Nun machen wir uns Gedanken über den kommenden Gegner, das ist der 1. FC Heidenheim und da erwartet uns eine sehr schwierige Aufgabe.
  
  
• Kocak über die Stärken der Heidenheimer: Die Heidenheimer sind letzte Saison Dritter geworden und nur knapp am Aufstieg in die Bundesliga gescheitert. Sie haben zwar dieses Jahr viele wichtige Spieler verloren, aber das erneut, wie auch die Jahre davor, gut aufgefangen. Heidenheim ist wieder eine sehr gute Mannschaft, eine intensive Mannschaft, die sehr viel läuft und einen ungemeinen Teamspirit hat. Jeder Zweikampf wird am Samstag entscheidend sein, aber auf dieses Duell freuen wir uns. 
  
  
• Kocak über die Marschroute für Samstag: Erst einmal müssen wir mit der richtigen Intensität in die Partie reingehen. Wie gesagt, wir treffen auf eine sehr laufstarke Mannschaft. Im Ligavergleich führt Heidenheim die Laufstatistik an. Aber wir können auch laufen, wir können auch intensiv spielen und in die Zweikämpfe reingehen und das wollen wir auch am Samstag zeigen.
  
  
• Kocak über seinen Trainerkollegen Frank Schmidt: Er ist ein gebürtiger Heidenheimer. Er hat über viele Jahre bewiesen, was er als Trainer im Stande ist, zu leisten. Was ja auch nicht immer einfach ist, gerade, wenn man im Sommer wieder so viele wichtige Spieler verliert. Er hat es wieder mal geschafft, eine Mannschaft mit einer guten Basis zu entwickeln. Darüber hinaus ist er ein fantastischer Mensch und natürlich auch ein super Trainer.

• Kocak über fehlende Torgefahr: Wenn wir die Chancen, die wir über die Saison bisher hatten, reingemacht hätten, dann würden wir heute über die beste Offensive der Liga sprechen. So haben wir natürlich viel zu viele Chancen liegengelassen. Damit können wir nicht zufrieden sein. Es ist klar, dass wir versuchen, als Truppe die Torgefahr zu entwickeln. Da müssen wir den Hebel ansetzen.