Die wichtigsten Aussagen Christoph Dabrowskis zusammengefasst:
Dabrowski über seine neue Aufgabe: Die Tage sind doch etwas länger, als das vorher der Fall war. Aber es ist eine Super-Aufgabe, die gehe ich mit viel Energie und großer Freude an. Es macht mir riesigen Spaß.
Dabrowski über das HSV-Spiel: Das Gefühl hat, glaube ich, jeder beim letzten Spiel hautnah erlebt: Dass die Mannschaft sehr leidenschaftlich war, dass wir als Einheit auch auf dem Platz gestanden haben - nicht nur die Spieler, die unmittelbar auf dem Platz waren, sondern ich habe das Gefühl gehabt, dass alle da waren, auch die Spieler, die nicht im Kader bzw. gesperrt waren. Dieses Gefühl habe ich der Mannschaft Anfang der Woche noch mal verdeutlicht, um das mitzunehmen.
Dabrowski über die Qual der Wahl: Ich freue mich über diese Situation. Ich glaube, schlimmer ist es, wenn eine Situation entsteht, wo die Mannschaft sich von alleine aufstellt. Der Konkurrenzkampf ist da, alle Jungs sind dabei, wir haben eine Super-Trainingswoche gehabt. Von daher wird es brutal sein, dort Entscheidungen zu treffen - dem einen oder anderen Spieler zu sagen, dass er zu Hause bleibt.
Dabrowski über die Favoritenrolle: Wir wollen uns eigentlich davon frei machen und uns keine Gedanken darüber machen, ob wir Favorit sind oder nicht. Wir haben großen Respekt vor dem FC Ingolstadt und vor der Aufgabe.
Dabrowski über das Ziel für Samstag: Das ist auch das klare Ziel: Nach Ingolstadt zu fahren und mutig und selbstbewusst an die eigenen Stärken zu glauben - mit dem nötigen Respekt vor dem Gegner. Und dann auch erfolgreich zu sein.
Dabrowski über den Trainerwechsel beim Gegner: Es macht die Vorbereitung nicht einfacher, weil man nicht weiß, was auf einen zukommt. Allerdings bin ich auch ein Kenner der 3. Liga, das heißt, ich habe Rüdiger Rehm verfolgt, habe verfolgt, was seine Mannschaften spielen, gerade Wehen Wiesbaden. Von daher habe ich schon ein Bild im Kopf. Allerdings ist das keine Garantie, dass jetzt am Samstag auch genau das Gleiche passiert, was ich im Kopf habe. Deswegen sind wir auf viele Situationen vorbereitet.
Dabrowski über das Offensivspiel: Auch das ist ein Prozess, woran wir peu à peu arbeiten, auch im Offensivspiel etwas in Gang zu setzen. Dort auch Vertrauen aufzubauen in unsere eigene Stärke, in unsere Waffen, die wir haben - die sind durchaus da. Ich hoffe, dass der Knoten irgendwann platzen wird.
Dabrowski über Erwartungen: Ich erwarte von der Mannschaft, dass sie wirklich versucht, was in Gang zu bringen, und auch den Mut hat, an die eigene Stärke zu glauben. Und die Bereitschaft hat, auch gegen einen Gegner, der mit dem Rücken zu Wand steht, erstmal die Basics auf den Platz zu bringen.