"Mental und physisch an die Leistungsgrenze gehen"

Leitl über die Vorfreude auf das Spiel am Sonntag: Wir freuen uns auf das Spiel in Rostock. Wir haben immer noch zwei Punkte zu wenig, wir müssen noch aufholen und wollen auch noch aufholen. Aber wir denken von Spiel zu Spiel und wollen jedes einzelne Spiel mit voller Konzentration angehen, weil die Liga so ausgeglichen und eng ist.

Leitl über die drei Siege in Folge zuletzt: Als Fußballer lebt man auch vom Selbstvertrauen. Ich glaube, dass diese drei Siege uns insgesamt gutgetan haben. Zum einen ist das Vertrauen in unsere eigene Stärke gewachsen, zum anderen, wenn ich das Spiel gegen Fürth nehme, wie wir mit einem Rückschlag umgehen. Jetzt geht es weiter darum, akribisch und hart zu arbeiten. Erfolgreich zu sein, bedeutet harte Arbeit.  

Leitl über den kommenden Gegner: Es wird ein sehr schwieriges Spiel für uns. Rostock ist eine Mannschaft, die sehr aktiven Fußball spielt, sehr intensiven Fußball spielt, gepaart mit dem Rückhalt der Zuschauer. Ich erwarte eine Mannschaft, die von Beginn an sehr aggressiv an die Sache rangehen wird, lange Bälle, zweite Bälle, das Gegenpressing sucht. Wir brauchen eine Stabilität und dürfen gerade zu Beginn nicht viele Wellen zulassen. Wir werden mental und physisch an die Leistungsgrenze gehen, das habe ich den Jungs auch gesagt.

Leitl über den aktuellen Stand der Mannschaft: Wir haben sehr intensiv trainiert und einen Reiz im Läuferischen gesetzt, was auch zwingend notwendig ist, um diese Intensität auf Strecke gehen zu können. Wir brauchen in dieser kurzen Hinrunde die Spielfitness.