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"Ich fühle mich sehr wohl in Hannover"

Im Sommer wechselte Derrick Köhn an den Maschsee und überzeugt seitdem mit seinen Leistungen im 96-Trikot. Wie er sich eingelebt hat, seine Leistungen erklärt und wer ihm imponiert, hat er uns verraten.

/ Profis
Derrick Köhn traf gegen St. Pauli zum zwischenzeitlichen 2:1. (Foto: 96/Ewert)

Schon 5 Scorerpunkte
"Ich fühle mich in Hannover sehr, sehr wohl", erklärt Derrick Köhn nach vier Monaten im neuen Umfeld. Der Linksverteidiger wechselte im Juli vom niederländischen Erstligisten Willem II in die niedersächsische Landeshauptstadt und lief seitdem in allen Pflichtspielen der aktuellen Saison im 96-Trikot auf. In seinen 15 Spielen für 96 blieb der 23-Jährige nicht tatenlos: In der 2. Liga legte er schon vier der bis dato 21 96-Tore direkt auf. Auch mit einem eigenen Tor belohnte sich Köhn schon. Am zweiten Spieltag drosch er den Ball gegen den FC St. Pauli zum zwischenzeitlichen 2:1 ins Netz und ließ die Heinz von Heiden Arena beben. Die Fans in Hannover schätzen Köhns dynamische Spielweise. Die Zuneigung beruht auf Gegenseitigkeit: Der Neuzugang schloss Stadt und Klub schnell ins Herz.

Hohes Maß an Teamgeist
Seine starken Vorstellungen führt Köhn auch auf die akribische Arbeit von 96-Chefcoach Stefan Leitl und seinem Team zurück. "Sie schulen mich gut und wissen, was mir guttut", erzählt unser Abwehrspieler über die tägliche Arbeit auf dem Trainingsplatz. Er bemühe sich jeden Tag darum, besser zu werden und bemerke schon Effekte. Ausschlaggebend für sein Spiel auf dem Platz ist zudem der große Teamgeist in der Mannschaft: "Mein Team ist überragend, sie setzen mich gut ein", stellt unsere Nummer 18 heraus. "Ich fühle mich frei und kann deshalb immer mein Bestes geben", fällt er ein positives Fazit.

Freundschaft zu Bright Arrey-Mbi
Ein besonders gutes Miteinander auf und neben dem Platz pflegt Köhn mit Innenverteidiger Bright Arrey-Mbi, mit dem ihn auch eine gemeinsame Vergangenheit verbindet: Die beiden liefen sich zwischen 2019 und 2020 beim FC Bayern München über den Weg. "Wir verstehen uns super, ich komme gut mit ihm klar", spricht Köhn über sein Verhältnis zum 19-Jährigen. Von dessen Leistungen in seinen zwei Startelfdebüts, im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund und in der 2. Liga gegen den 1. FC Nürnberg, zeigt sich Derrick Köhn beeindruckt: "Bright ist eine Maschine und meine Security hinter mir." Die Zahlen geben seiner Einschätzung recht: Bei Arrey-Mbis Pflichtspieldebüt gegen den BVB wies dieser eine Zweikampfquote von 92 Prozent und eine Passquote von 90 Prozent auf - außergewöhnliche Werte.

Den Punkt beim 0:0 in Nürnberg hat Köhn "am Ende gerne mitgenommen". Am Sonntag beim Heimspiel gegen den Karlsruher SC "versuchen wir den einfach wieder, den Dreier zu holen".
nik


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