NIEMALSALLEIN

Die Blitzheimreise vom Afrika-Cup aus Angola klappte gestern nicht. Dafür landet Karim Haggui (26) heute um 6.45 Uhr mit dem Flugzeug aus Tunis in Frankfurt.

 

Von dort macht sich der Capitano der tunesischen Nationalelf auf den Weg zur 96-Mannschaft ins 30 Kilometer entfernte Mainz. "Wir freuen uns, dass er diesen Ritt mit dem Nachtflug auf sich nimmt", sagte 96-Trainer Mirko Slomka (42) gestern.

Nach den Reisestrapazen und dem Vorrundenaus wird der Innenverteidiger zunächst auf der Bank sitzen – das gabs in seiner 96-Zeit noch nie. Aber Slomka betont: "Karim ist ein ganz wichtiger Spieler für die Mannschaft, deswegen möchte ich ihn auch unbedingt im Kader haben." Wie beim 0:3 gegen Hertha beginnt heute das Duo Mario Eggimann (wird morgen 29) und Jan Durica (28). "Jan ist ein sehr robuster und körperlich starker Spieler, der keinen Zweikampf scheut, in der Luft gut ist und die Bälle kompromisslos aus der Gefahrenzone bringt", lobt Slomka den Zugang von Lok Moskau. Der slowakische Nationalspieler muss nach dem Kaltstart gegen Hertha noch zulegen. "An der Spieleröffnung werden wir in den nächsten Trainingseinheiten weiter arbeiten. Das gilt für alle Innenverteidiger", so Slomka. Dauerhaft sollen Durica/Haggui als zentrale Abwehrspieler agieren. Christian Schulz (heute gelbgesperrt) könnte ins linke Mittelfeld rücken. Doch erstmal muss Haggui heute seinen neuen Vorgesetzten und seinen künftigen Nebenmann überhaupt kennenlernen.

 

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