Operationen notwendig
Diese Hiobsbotschaft gaben 96-Cheftrainer Mirko Slomka und Dr. Axel Partenheimer, Teil des Mannschaftsärzteteams, am Dienstagnachmittag bekannt. Beiden in der Winterpause ausgeliehenen Akteuren droht nun eine Operation. Wann und wo diese Eingriffe durchgeführt werden, soll nun in enger Abstimmung mit den Hausvereinen VfB Stuttgart (Elson) und FC Sevilla (Koné) entschieden werden.

Frische Verletzungen
Bei den Verletzungen handelt es sich um frische Blessuren, die nichts mit jenen Knieproblemen zu tun haben, die bereits Ende März für eine kurze Pause des Duos gesorgt hatten. "Elson hat sich im Schalkespiel eine Schädigung der Innenbandplastik zugezogen, welche ihm im Jahre 2000 im Knie aus körpereigenem Material eingesetzt wurde", gab Dr. Partenheimer bekannt. Trotz des zu erwartenden monatelangen Ausfalls des Brasilianers kündigte Mirko Slomka Gespräche zum möglichen Verbleib des ausgeliehenen Spielers über die Saison hinaus an: "Wir sind weiterhin sehr interessiert daran, mit Elson weiter zu arbeiten." Auch bei Arouna Koné hätten die bildgebenden Verfahren eine eindeutige Diagnose im Knie ergeben, die eine Operation unumgänglich macht. Diese soll jedoch erst nach Rücksprache mit dessen Heimatklub FC Sevilla detailliert bekannt gegeben werden.

Djakpa vor Rückkehr
Neben dem genannten Duo fehlten am Dienstag beim Training auch Morten Jensen (Rückenprobleme), Jan Durica (Hexenschuss) und Konstantin Rausch (Erkältung). Bei allen ist man jedoch hoffnungsfroh, dass sie in den nächsten Tagen wieder einsteigen und zum Bayernspiel zur Verfügung stehen. Das gilt auch für Leon Andreasen, den die heutige Einheit abbrechenden Didier Ya Konan - und Constant Djakpa. Beim Ivorer gäbe es nach seinem Außenmeniskusriss eine "überdurchschnittlich schnelle Genesung", wie Dr. Partenheimer erklärte.
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