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Ein interessanter Härtetest gegen Hertha BSC wartet am Mittwoch, 18. Juli 2012, auf die Elf von 96-Trainer Mirko Slomka. Gespielt wird in dessen Heimatstadt Hildesheim, Anstoß der Partie im Friedrich-Ebert-Stadion ist um 18.30 Uhr.

/ Profis

 

Vier Punkte gegen Hertha in der Saison 2011/2012
Der Hauptstadt-Klub war für die Roten lange Zeit kein besonders gutes Pflaster, in insgesamt 56 Pflichtspielen gab es nämlich nur 13 Siege bei 18 Unentschieden sowie 25 Niederlagen. In der vergangenen Spielzeit jedoch holte 96 vier Zähler gegen die Hertha. Im Hinspiel kam es nach dem Führungstreffer von Da Silva Pinto (33. Minute) aufgrund des späten Gegentores durch Lasogga (83.) zu einer unglücklichen Punkteteilung, in der Rückrunde gewann Hannover durch einen Treffer von "Moa" Abdellaoue mit 1:0 und entführte die drei Punkte aus dem Berliner Olympiastadion. Der Sieg war ein wichtiger Mosaikstein auf dem Weg zur Europa League-Qualifikation für die Roten, während Hertha BSC am Ende den bitteren Gang in die 2. Liga antreten musste. 

Hertha mit neuem Trainer und starker Offensive

Der Aufenthalt im Bundesliga-Unterhaus soll jedoch nur von kurzer Dauer für die Berliner sein. Für das Aufstiegsvorhaben wurde eigens ein neuer Trainer verpflichtet, der 49-jähriger Holländer Jos Luhukay (vorher FC Augsburg) hat nun das Kommando bei der Hertha inne. Luhukay kann auf eine hervorragende Offensivabteilung zurückgreifen, die neben den brasilianischen Brüdern Raffael und Ronny noch Namen wie Änis Ben-Hatira oder aber Adrian Ramos trägt. Hier steht die Defensive von Hannover 96 vor einer echten Prüfung.  

Schmiedebach und Chahed mit Hertha-Vergangenheit
Helfen können dabei vielleicht auch die Erfahrungswerte von Manuel Schmiedebach  und Sofian Chahed. Beide sind in Berlin geboren und waren viele Jahre für den Hauptstadt-Verein aktiv, Chahed von 1999 bis 2009 und Schmiedebach von 2003 von 2008. Der 23-jährige Mittelfeldspieler hat außerdem eine weitere besondere Erinnerung an die Hertha, denn am 8. August 2009 feierte Manuel Schmiedebach sein Bundesliga-Debüt im Trikot der Roten gegen seinen Ex-Verein.  

Slomka in Hildesheimer Heimat

Für Mirko Slomka ist das Testspiel ebenfalls eine ganz spezielle Angelegenheit, denn der 96-Trainer wurde im niedersächsischen Hildesheim geboren. "Es geht zurück in die Heimat. Ich freue mich darauf, viele alte Freunde zu treffen und habe gute Erinnerungen an Hildesheim. Im Vordergrund steht aber natürlich der wichtige Test gegen einen ambitionierten Zweitligisten", blickt Slomka aufs Sportliche.                          

Karten noch an der Tageskasse erhältlich
Das 10.000 Zuschauer fassende Friedrich-Ebert-Stadion in Hildesheim bietet 500 Sitzplätze (allesamt bereits verkauft) sowie 9.500 Stehplätze. Karten können am Spieltag noch an der Tageskasse ab 16.30 Uhr gekauft werden und kosten 12 Euro. 

Hinweise für die Anreise

Laut Veranstalter stehen nur begrenzte Parkmöglichkeiten in der Nähe des Stadions zur Verfügung. Deshalb hat die SVHI Stadtverkehr Hildesheim GmbH einen Sonderverkehr eingerichtet. Bis zum Spielbeginn um 18.30 Uhr fährt die Linie 2 ab Hauptbahnhof / Schuhstraße alle 15 Minuten bis zur Haltestelle Friedrich-Ebert-Stadion. Die Linie 5 fährt ab Schuhstraße alle 15 Minuten bis zur Haltestelle Vier Linden oder Philosophenweg. Außerdem wird es von 16.30 bis 18 Uhr alle 10 Minuten einen Shuttle-Service ab Schuhstraße zur Haltestelle Friedrich-Ebert-Stadion geben. Für alle Fans, die mit der Bahn anreisen, gibt es ab Hauptbahnhof einen Shuttle-Service mit Anschluss an die Bahnen aus Hannover. Die Abfahrt ist um 16.30, 17, 17.30 und um 18.00 Uhr zur Haltestelle Friedrich-Ebert-Stadion.  

Nach dem Spiel wird ein Linienangebot ab 20.30 Uhr eingerichtet. Die Linie 103 fährt ab Friedrich-Ebert-Stadion alle 30 Minuten bis zur Schuhstraße. Die Linie 102 fährt ab Philosophenweg / Vier Linden alle 30 Minuten zur Schuhstraße. Die Sonderbusse fahren ab 20:30 Uhr zu den Haltestellen Schuhstraße und Hauptbahnhof. An den Haltestellen Schuhstraße und Hauptbahnhof bestehen Umsteigemöglichkeiten in das gesamte Stadtgebiet sowie am Hauptbahnhof zu den Verkehren in den Landkreis und nach Hannover. Die Veranstalter empfehlen allen Fans mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.  
ar


 

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