NIEMALSALLEIN

Niclas Füllkrug war nach dem denkwürdigen 2:0 gegen Hoffenheim erleichtert am 96TV-Mikrofon. Seht und lest hier alle Stimmen zum schneereichen Heimsieg am Sonntagnachmittag!

96-Trainer Andre Breitenreiter: Vielen Dank für die Glückwünsche. Wir sind unglaublich glücklich über diesen Sieg, weil wir zuletzt eine kleine Durststrecke hatten. Jetzt haben wir mehr als 20 Punkte. Das ist für uns als Aufsteiger bemerkenswert. Der Schnee hat heute nur ein ganz schwieriges Spiel zugelassen. Die TSG spielt einen sehr gepflegten Fußball, das war heute nur bedingt möglich. Wir haben uns gut angepasst. In der ersten Halbzeit haben wir viel zu wenig tief gespielt und hatten Glück, dass wir für unsere Fehler nicht bestraft wurden. Der Unterschied waren heute die Standards. Hoffenheim hat beim zweiten schon aufgemacht und wir hatten mehr Personal im Strafraum. Insgesamt war das eine tolle Energieleistung der Mannschaft.

96-Mittelfeldakteur Pirmin Schwegler:
Für uns ist das ein enorm toller Sieg. Zeitweilig stand der ein wenig auf der Kippe, aber wir haben uns davon nicht ablenken lassen und haben heute wieder alles reingeschmissen. Es war schwer heute auf diesem Untergrund, aber nicht zu schwer, das anzunehmen -  das ist das Entscheidende. Das haben wir von der ersten Minute an gemacht. Natürlich kann man da nicht die ganze Zeit Klein-Klein spielen und dennoch haben wir versucht, hinten heraus mit einer flachen Vier immer wieder über außen nach vorn zu spielen. Das haben wir schon echt gut gemacht. Wir waren bei den zweiten Bällen da und auch in den Zweikämpfen. Das war heute entscheidend und vielleicht haben wir das ein Stück weit besser gemacht. Wir haben die Qualität reingebracht, die man heute bei solchen Verhältnissen zeigen muss. Ich glaube ich habe noch nie in meiner Karriere so viel gegrätscht wie heute (lacht). Ich hoffe es kommen noch ein paar Punkte dazu, dann haben wir sehr ruhige Weihnachten.

96-Keeper Philipp Tschauner: Es war ein guter Tag und es war ein Spiel, in dem es darum ging, das erste Tor zu machen. Das haben wir getan. Wir hatten zwischendrin viele Aktionen in unserem Sechzehner, da hatten wir Glück. Aber am Ende haben wir das zweite Tor geschossen und eben gewonnen. Es war ein bisschen wie 'Schnee-Ball' oder 'Schneemänner spielen Fußball'. In der ersten Hälfte war es wirklich viel Schnee, da war es schwer, die Situationen zu sehen oder zu klären. Da hat man etwas Glück gebraucht, um den Ball in der richtigen Position zu bekommen. Wir haben einen guten Job gemacht und die Situation mit dem Schnee gut angenommen.

96-Stürmer Charlison Benschop: Es war nicht leicht, zu spielen. Der Ball ist überall hingesprungen und es war schwierig, ihn unter Kontrolle zu bekommen. Aber wir haben das Spiel gemacht und unser Bestes gegeben. Am Ende haben wir das Spiel gewonnen, was natürlich gut für uns ist. Heute ging es nicht darum, schönen Fußball zu spielen, heute ging es ums kämpfen. Das haben wir getan und die Tore gemacht.

TSG-Coach Julian Nagelsmann: Glückwunsch an meinen Kollegen und sein Team zu einem verdienten Sieg. Wir haben ordentlich angefangen. Das Wetter hat Hannover ein bisschen mehr in die Karten gespielt. Umschalten und Standards – das geht auch im Schnee sehr gut. Für unser Spiel ist das nicht so passend. Die Führung wäre bei diesen äußeren Bedingungen unglaublich wichtig gewesen. Nach dem Rückstand ist es schwer, zurückzukommen. Die Entstehung des ersten Tors war unglücklich. Wir haben auf Abseits gespielt und das ist nicht aufgegangen. Beim 0:2 haben wir den Betrieb dann in der Abwehr eingestellt. Deshalb haben wir heute verdient verloren.

1899-Spieler Serge Gnabry:
Es war für beide Teams aufgrund des Schnees heute enorm schwer. Wir konnten uns nicht so viele Chancen herausspielen und irgendetwas hat immer gefehlt. Dennoch war heute mehr drin. Andrej hatte in der zweiten Halbzeit eine sehr große Chance zum Ausgleich. Der Ball ging knapp vorbei. Ich denke, dass wir die Partie noch drehen, wenn der Ball reingeht. Letztlich haben wir am Ende noch mal geschlafen und das zweite Tor kassiert. Da war die Zeit natürlich zu kurz, um noch etwas zu bewegen.

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