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Seit einem Jahr ist André Breitenreiter Cheftrainer unserer Roten. Die Entscheidung für ein Engagement in seiner Heimatstadt war jedoch - gerade mit Blick auf die Familie - wohl überlegt. Inzwischen hat sich erwiesen: Das Traineramt bei 96 anzutreten, war goldrichtig - und zwar nicht nur für den Klub.

/ Profis

"Das Jahr ist außergewöhnlich gut gelaufen"
Unser Cheftrainer André Breitenreiter sitzt nun seit dem 20. März 2017 auf der Trainerbank seines Heimatvereins Hannover 96. „Das Jahr ist außergewöhnlich gut gelaufen, alles ist mehr als aufgegangen, was Leistung und Tabellensituation betrifft,“ resümiert er die erfolgreichen zwölf Monate

 

bei unseren Roten. In einem Jahr hat der 44-jährige Übungsleiter viel bewegt und durch Akribie hochemotionale Momente erarbeitet: 1:0-Derbysieg nach 19 Jahren und Aufstieg in Sandhausen. Aus dem anschließenden "Abstiegskandidaten Nummer eins" (zumindest, wenn es nach der Ansicht zahlreicher sogenannter Experten geht) formte der Fußballlehrer einen gefürchteten Aufsteiger, der in erster Linie mit großer taktischer Variabilität, mannschaftlicher Geschlossenheit und unendlichem Kampfgeist über weite Strecken der Saison in der oberen Tabellenhälfte des deutschen Fußball-Oberhauses überrascht.

Charakter, Leidenschaft und Erfolg
Damit kann der DFB-Pokalsieger von 1992 an seine erfolgreiche Zeit als Spieler bei Hannover 96 anknüpfen. "Da ist es dann auch für meine Familie leichter. Sollte es mal nicht so laufen, kann es auch in die entgegensetzte Richtung ausschlagen. So sind wir aber alle glücklich", untermauert er seine Gedankenspiele vor der Vertragsunterschrift am Maschsee, "es war schon eine wesentliche Überlegung vor der Zusage, ob und wie meine Familie betroffen sein wird." Der Familienvater weiß um die Tücken des druckbehafteten Bundesliga-Geschäfts, aber mit Charakter, Leidenschaft und Erfolg ist er längst angekommen bei 96.

Der Familienmensch Breitenreiter
Dabei brauchte der Coach als waschechter Hannoveraner wenig bis keine Eingewöhnungszeit und wusste ab dem ersten Tag, an welchen Stellschrauben er drehen muss. Schließlich stieß André bereits als 12-jähriger vom Hannoverschen SC das erste Mal zur 96-Familie, um später als großes Talent im Profikader zu begeistern. Abseits des Sports ist die eigene Familie die große Leidenschaft des Menschen André Breitenreiter. Als Trainer am eigenen Wohnort bleibt wesentlich mehr Zeit und Raum für die eigenen Liebsten: "Es ist Lebensqualität, kurze Wege nach Hause zu haben und den Alltag mit der Familie gestalten zu können. Unser Ritual ist das Abendessen, zu dem wir alle zusammenkommen."

Die freien Tage verbringt der Familienmensch "mit meiner Frau und den Kids". Beste Voraussetzungen also, dass es auch weiterhin außergewöhnlich gut läuft mit Breitenreiter und 96!
cvm

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