U23 empfängt den SSV Jeddeloh

Unsere Roten: Mut durch die eigene Leistung
Abermals musste das Team von Cheftrainer Christoph Dabrowski eine sehr unglückliche Niederlage hinnehmen. Ein Elfmeter in der 94. Minute brachte in Drochtersen unsere U23 um den mehr als verdienten Punkt. Allen voran die starke zweite Halbzeit macht wieder Hoffnung auf Zählbares für die kommende Aufgabe im Heimspiel gegen den SSV Jeddeloh. Tabellarisch hat Hannover weiterhin das Heft in der eigenen Hand. Ein Sieg gegen die direkte Konkurrenz aus Jeddeloh würde die 96er wieder auf einen Nicht-Abstiegsplatz manövrieren.

Der Gegner: Ausrufezeichen in Lübeck
Die Mannschaft von Jouke Faber rangiert mit 15 Punkten auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz, ist bei einer Partie mehr punktgleich mit Relegationsrang 16 (Heider SV) und hat somit einen Zähler Vorsprung vor dem 96-Nachwuchs. Auch Jeddeloh kämpft gegen den eigenen Negativstrudel: Die letzte siegreich Regionalliga-Begegnung liegt bereits acht Spiele zurück. Zuletzt gelang mit einem 3:3-Schlagabtausch gegen den Zweiten aus Lübeck allerdings ein Achtungserfolg.

Hinspiel: Schwarzer Tag
An das Hinspiel am zweiten Spieltag dieser Saison wird sich an der 96-Akademie wahrscheinlich niemand erinnern. In Jeddeloh überrollte der SSV unsere jungen Roten mit einem satten 6:0. Der niederländische Stürmer Tim van de Schepop glänzte mit einem Dreierpack und damit prompt zum Rekordtorschützen dieses Duells aufstieg. Auch sonst ist der Neuzugang von Twente Enschede absolut gefährlich: Mit zehn Saisontoren steht er auf einem geteilten zweiten Rang der Torjägerliste.

Top Facts: Des Gegners Schwierigkeiten
Hoffnungsvolle Statistik für das Nachwuchsteam der Roten: In dieser Saison konnte der SSV Jeddeloh auswärts noch kein Spiel für sich entscheiden. Bis auf drei Unentschieden sprang für die Mannschaft in der Ferne bislang noch nichts heraus. Ein Grund mehr für die Roten, optimistisch und entschlossen in die Partie zu gehen.
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