Letzter Torerfolg beim HSV
"Es beruhigt, weil man natürlich anfängt, nachzudenken", sagte Weydandt, dessen letzter Treffer für unsere Roten schon rund viereinhalb Monate zurücklag, nach dem Spiel. Damals, Anfang Dezember 2020, brachte uns sein Tor den 1:0-Auswärtssieg beim Hamburger SV, am Mittwochabend sorgte "Henne" mit für den 3:1-Heimsieg gegen Jahn Regensburg.
Bessere Leistung in Bochum, aber Tor gegen Regensburg
Gedanken machte sich der 25-Jährige aber auch nach dem Brustlöser noch, blickte auf die Partie beim VfL Bochum am Sonntag zurück, die 96 knapp verloren hatte. "Wenn ich jetzt die beiden letzten Spiele von mir vergleiche, denke ich, dass ich letzten Sonntag ein besseres Spiel gemacht habe als jetzt gegen Regensburg, obwohl ich da keinen Torschuss hatte", reflektierte Weydandt seine eigene Leistung. "Gegen Regensburg gelingt mir eher weniger, aber ich mache das Tor." Die Stürmerposition sei "schon ganz besonders", aber eines sei natürlich klar: "Im Endeeffekt wird man einfach an den Toren gemessen."
Nachlegen in Sandhausen
Der nächste Treffer soll am besten direkt am Sonntag beim SV Sandhausen (Anpfiff: 13.30 Uhr, Berichterstattung im 96LIVE-Bereich der 96-App) folgen. "Ich wäre auch da einverstanden damit, wenn ich ein nicht so gutes Spiel mache, aber wir wieder gewinnen und ich wieder treffe - vielleicht ja auch zweimal", sagte Weydandt mit einem Schmunzeln. Unsere Nummer 9 ackert und arbeitet in jeder Partie viel für das Team. Die wichtigste Qualität eines Stürmer, das Toreschießen, darf dabei aber nicht zu kurz kommen: "Ich versuche, einfach da zu sein, wenn es brennt. Das muss ich forcieren." Grund zum Grübeln gibt es dann keinen mehr.
jb