Belohnung für Doumbouya
Das 96-Lazarett ist so langsam um einige Akten leichter und der Trainingsplatz hingegen füllt sich. Bei der Einheit am Montagnachmittag wurde - neben dem Langzeitverletzten Sebastian Ernst (Achillessehnenriss) - einzig Mark Diemers nicht auf der MKA gesichtet. Der Niederländer befindet sich nach einem positiven Coronatest aus der vergangenen Woche weiterhin in häuslicher Isolation. Außerdem war U23-Torjäger Moussa Doumbouya mit von der Partie, über dessen Beteiligung Ihr hier mehr erfahrt.
Zurück auf dem Platz
Dafür haben die zuletzt angeschlagenen bzw. krankheitsbedingt ausgefallenen Luka Krajnc, Niklas Hult, Dominik Kaiser, Lawrence Ennali und Philipp Ochs die komplette Einheit mit der Mannschaft durchgezogen. "Die Jungs sind heute das erste Mal wieder richtig eingestiegen", sagt Cheftrainer Christoph Dabowski, der aber vor dem Abschlussspiel "für den Moment heruntergefahren" hatte. Einzig "Ochsi" hat aus der Runde bei der letzten Trainingsform mitgemischt. Die Belastungssteuerung ist Dabrowski hierbei extrem wichtig: "Mal gucken, wie sie es verkraften. Der eine oder andere hat schon noch Nachwirkungen."
Individuelles Programm
Ebenfalls einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hat Julian Börner. "Börni" hatte am Freitag lediglich indoor trainiert und absolvierte heute ein individuelles Programm mit Athletiktrainer Felix Sunkel auf dem Platz. "Börni hatten wir relativ schnell wieder reingeworfen", sagt Dabrowski und erklärt die leichte Bremse beim Innenverteidiger: "Der ist heiß, aber wir wollen Vorsicht walten lassen, denn jeder reagiert anders."
cvm