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Kapitän Arkenberg: "Die Mischung macht es aus"

Seit einem halben Jahr ist Fynn Arkenberg wieder an Bord bei Hannover 96. Der 26-jährige hat nach Zwischenstationen in Halle, Rödinghausen und Havelse wieder bei seiner alten Liebe Hannover 96 angeheuert und ist hier mit Trainer Daniel Stendel auf einen alten Bekannten getroffen. Wie sich Fynn eingelebt hat, welche Ziele er mit der U23 hat und was es sonst Wissenswertes rund um unsere jungen Roten gibt, erfahrt Ihr im exklusiven Interview mit ihm.

/ Akademie
Trug in dieser Saison in zehn Spielen die Kapitänsbinde: Fynn Arkenberg. (Foto: 96/Kaletta)

Fynn, Du hast Deine fußballerische Ausbildung bei 96 erhalten und bist nach Zwischenstationen in Halle, Rödinghausen sowie Havelse seit diesem Sommer wieder bei den Roten und verstärkst die U23. Welches Resümee ziehst Du nach einem knappen halben Jahr bei 96?


Fynn Arkenberg (26):
Mein persönliches Fazit ist absolut positiv. Meine Erwartungen haben sich erfüllt. Das war genau der richtige Schritt für mich. Eine große Rolle hat natürlich auch gespielt, dass ich mit Daniel Stendel auf einen Trainer getroffen bin, mit dem ich schon einmal sehr gut zusammengearbeitet habe. Ich wusste, was mich erwartet und wofür der Coach steht.

Du bist einer der erfahrenen Spieler im jungen Kader der U23 und damit automatisch auch Vorbild für die jüngeren Spieler. Wie siehst Du Deine Rolle im Team? Sowohl auf als auch abseits des Fußballplatzes?


Arkenberg: 
Ich gebe meine Erfahrungen, die ich in meiner Karriere schon machen durfte, aktiv an die Jungs weiter und bin als Ansprechpartner für meine Mitspieler da. Mir ist wichtig, dass man viel miteinander redet – sowohl über das Sportliche als auch über Themen abseits des Fußballs.

Die U23 präsentiert sich seit Wochen in bärenstarker Form. Was zeichnet Euch als Mannschaft aus?


Arkenberg:
Wir harmonieren als Team, verstehen uns richtig gut - auf und neben dem Platz. Uns zeichnet auch die Leidenschaft, die jeder im Training und im Spiel an den Tag legt, aus. Neben der mannschaftlichen Geschlossenheit kommen die individuellen Qualitäten jedes Einzelnen hinzu. Ohne die geht es ja auch nicht. Aber erst als Mannschaft bringen wir diese Qualität auch auf den Platz. Diese Mischung macht es aus.

Spiele der U23 sind momentan fußballerische Highlights. Offensiv brennt Ihr Feuerwerke ab, zuletzt in Delmenhorst habt ihr hinten auch zu Null gespielt. Ist das für Dich als Abwehrspieler eine besondere Auszeichnung?


Arkenberg:
Auf jeden Fall. Als Defensivspieler sind Spiele und Siege ohne Gegentreffer natürlich besonders schön. Das hat mich nach dem letzten Spiel gefreut. Zumal wir die Partie ja insgesamt souverän gewonnen haben.

Hannover 96 in Person von Sportdirektor Marcus Mann hat sich mit dem 96-Weg zuletzt sehr deutlich zu seiner U23 bekannt. Warum ist die U23 für junge Spieler wichtig?


Arkenberg:
Ich glaube, dass der Sprung aus der U19 zu den Profis zwar grundsätzlich auch machbar ist, siehe das Beispiel von Nicolo Tresoldi. Es gibt aber auch Jungs, die in dem Alter noch ein, zwei Jahre für ihre Entwicklung brauchen. Denn: Junge Spieler brauchen vor allem Spielpraxis. Das bietet die U23, daher ist sie extrem wertvoll für den gesamten Klub.

Du kennst die 96-Akademie sehr gut, bist hier fußballerisch ausgebildet worden. Zu Beginn des Gesprächs hast Du gesagt, dass Deine Erwartungen im Zuge Deiner Rückkehr zu 96 erfüllt wurden. Was zeichnet die Akademie aus Deiner Sicht heute aus?


Arkenberg:
Ich habe ja damals den Neubau noch miterlebt. Die Bedingungen hier in der 96-Akademie sind einfach top - egal ob es die Krafträume, die Athletikbereiche, die Plätze oder die Umkleiden sind. Hier lässt es sich fokussiert arbeiten. Alle Nachwuchsspieler, also nicht nur wir von der U23, werden hier super unterstützt. Die 96-Akademie zeichnet sich durch die familiäre Atmosphäre und ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl aus.


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