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Das ist die Traumelf von Andreas Voglsammer

Vom Real-Madrid-Profi bis zu seinem "dicksten Fußball-Kumpel": In Andreas Voglsammers Traumelf stehen ausschließlich Spieler, mit denen er zusammen aufgelaufen ist. Hier erklärt unser Neuzugang im Sturm seine Auswahl.

So sieht Andreas Voglsammers persönliche Traumelf aus. (Foto: Martin Ewert)

TORWART: "Stefan Ortega ist für mich einer der Top-3-Torhüter in Deutschland. Was der am Fuß kann, können selbst viele Feldspieler nicht. Ich würde ihm wünschen, dass er in so einer Top-Mannschaft, wie es Manchester City ist, auch mal erster Torwart ist. Wenn er eine solche Chance bekommt, wird er sie nutzen."

RECHTSVERTEIDIGER: "Cedric Brunner ist einer der unterbewertetsten Außenverteidiger, die ich kennengelernt habe. Er kann eigentlich alles, macht nie Fehler, ist menschlich ein Weltklasse-Typ und einer meiner dicksten Fußball-Kumpels, die ich in meiner Laufbahn kennengelernt habe."

INNENVERTEIDIGER: "Aus meiner Jugendzeit nehme ich David Alaba. Da hat er zwar noch Linksverteidiger gespielt, aber innen ist er auch Weltklasse, das hat er beim FC Bayern und bei Real Madrid gezeigt. Was der mit 16 Jahren schon für eine Qualität und Mentalität auf den Platz gebracht hat, da war damals schon klar: Wenn der kein Profi wird, wird es niemand."

INNENVERTEIDIGER: "Marvin Friedrich strahlt am Ball als Innenverteidiger eine unfassbare Ruhe aus, behält immer einen klaren Kopf und hat ein gutes Pass- und Stellungsspiel. Wir haben uns super verstanden und wir haben immer noch ab und an Kontakt – ein super Typ."

LINKSVERTEIDIGER: "Ich habe in England leider nur sehr kurz mit Joe Bryan trainiert, weil er in diesem Sommer erst vom FC Fulham kam, aber seine Anlagen, wie er Fußball spielt, wie er das Spiel versteht, sind außergewöhnlich. Es waren drei, vier Spiele zusammen und einige Trainingseinheiten, aber man hat sofort gesehen, wie gut er ist."

SECHSER: "Rani Khedira ist auf dem Platz ein Staubsauger vor der Abwehr. Solche Spieler braucht man, sie sind so wichtig für eine Mannschaft. Aber auch, wie er die Mannschaft bei Union als Stabilisator zusammengehalten hat, war schon richtig gut."

SECHSER: "Grischa Prömel ist einer, der 14 oder 15 Kilometer läuft pro Spiel. Du weißt, was du an ihm hast: Guter Box-to-Box-Spieler und ein super Typ. Er hat seine Körperlichkeit, seine Laufintensität, seine Distanzen, die er im Spiel macht."

ZEHNER: "Marcel Hartel war in dem Aufstiegsjahr in Bielefeld ein enorm wichtiger Spieler für uns. Auch wieder einer, der gerne mal 15 Kilometer läuft und immer wieder super Vorlagen gibt."

RECHTSAUßEN: "Hier nehme ich Sheraldo Becker. Sein Speed ist gefühlt unerreichbar, gute Flanken, cooler Typ. Er ist so unglaublich schwer zu verteidigen."

STURM: "An Fabian Klos führt einfach nichts vorbei. Wenn du ihn in der Box hast, jagst du ihm die Kugel vor die Füße, auf den Kopf, egal wie, und der Ball ist drin. Auch, wie er als Kapitän vorangegangen ist, war bemerkenswert. Er ist nicht umsonst die lebende Legende in Bielefeld und hat meinen allergrößten Respekt."

LINKSAUßEN: "Jonathan Clauss ist ein verrückter Typ, fußballerisch eine Augenweide. Gutes Tempo, super Flanken, gutes Eins-gegen-Eins. Er ist im Aufstiegsjahr bei Bielefeld extrem wichtig gewesen. Nicht umsonst hat er mittlerweile sechs Länderspiele für Frankreich auf dem Buckel."

TRAINERGESPANN: "Uwe Neuhaus und Peter Nemeth waren mein Trainergespann in Bielefeld. Wir haben super Fußball gespielt. Trotzdem ist es mir wichtig, zu betonen, dass ich an dieser Stelle auch einige andere nennen könnte. Ich habe ja etwa auch unter Urs Fischer gespielt. Jetzt freue ich mich sehr, unter Stefan Leitl zu spielen. Von daher war die Entscheidung die Trainerposition betreffend eine wirklich besonders schwere."

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