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Phil Neumann: "Am Ende ziehen wir die Spiele gerade auf unsere Seite"

Nach dem Heimsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth sprechen die beiden Torschützen Phil Neumann und Nicolo Tresoldi sowie Andreas Voglsammer, der am Freitagabend als Rechtsverteidiger aufgelaufen ist, über das Duell in der Heinz von Heiden Arena. Außerdem gibt es die Fazits der beiden Cheftrainer Stefan Leitl und Alexander Zorniger.

/ Profis

96-Cheftrainer Stefan Leitl: Es war genau das Spiel, das wir erwartet haben. Es war ein schwieriger Gegner. Wir hatten erst mal wenige fußballerische Lösungen. Aber dafür hatten wir viel Herz und Leidenschaft. Wir mussten im Abwehrverbund viel kompensieren. Manchmal müssen dann Standards herhalten, die Standards haben wir heute gemacht. Deswegen haben wir ein hochintensives Spiel gewonnen. Ich freue mich für die Jungs.

Fürth-Coach Alexander Zorniger: Es ist eine extrem bittere Niederlage für uns. Es war eine ordentliche Leistung.

96-Torschütze Phil Neumann: Es war uns heute bewusst, dass es ein schweres Spiel wird, ein hartes Stück Arbeit. Sie spielen eine gute Saison, wir wussten, was auf uns zukommt. In der ersten Halbzeit hatten wir ein paar Schwierigkeiten und haben ab und zu nicht den gewünschten Zugriff bekommen. In der Halbzeit haben wir uns dann gesagt, wir wollen und müssen eine Schippe drauflegen. Ich finde, wir sind bei uns geblieben und haben nach der zweiten Halbzeit am Ende verdient gewonnen. Jetzt gilt es, da dranzubleiben und jede Woche aufs Neue Punkte zu holen. Es sind Nuancen, die das Ding entscheiden, aber am Ende ziehen wir die Spiele gerade auf unsere Seite.

96-Torschütze Nicolo Tresoldi: Es war unglaublich. Am Ende haben wir verdient gewonnen. Es freut mich für die Mannschaft. In der Halbzeitpause haben wir gesprochen, dass wir mehr laufen und besser in die Zweikämpfe kommen müssen. In der zweiten Halbzeit hat man dann gesehen, dass wir den Sieg unbedingt wollten. Und das haben wir geschafft. Momentan läuft es einfach gut, wir haben vier Siege in Folge - und jetzt möchten wir auch den fünften. 

96-"Rechtsverteidiger" Andreas Voglsammer: Es war eine Herausforderung, ich habe mich darauf gefreut. Wenn ich auf dem Platz stehe, egal wo, versuche ich, mein Herz auf dem Platz zu lassen und mich in alles reinzuwerfen. Als Verteidiger habe ich versucht, die Seite dicht zu machen. Ich glaube, das ist ganz okay gelungen. Fürth ist eine Pressingmannschaft, und das haben wir in der ersten Halbzeit nicht gut gemacht. Wir wollten zu vieles spielerisch lösen. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann anders gemacht. Die Tabelle ist eine Momentaufnahme. Wir müssen weitermachen, nächste Woche wieder 90 Minuten Gas geben, versuchen, die drei Punkte mitzunehmen.

Phil Neumann nach dem Abpfiff gegen Fürth (Foto: 96/Redaktion)
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