Nils Petersen zieht die Kugeln
Die Paarungen der ersten Runde des DFB-Pokals werden am Samstag ab 18 Uhr live in der Sportschau ausgelost. Die Ziehung findet im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt. "Losfee" in diesem Jahr ist Ex-Bundesliga-Profi Nils Petersen, der seine aktive Karriere vor etwa einem Jahr beendet hatte. Zuletzt war er für den SC Freiburg aktiv.
Alle Startplätze sind vergeben
Alle 64 Teams, die in der ersten Runde des DFB-Pokals antreten werden, stehen bereits fest. Sie sind auf zwei Lostöpfe mit jeweils 32 Teams – dem "Profitopf" und dem "Amateurtopf" – unterteilt. Neben allen Erstligisten sind auch die 14 besten Teams der vergangenen Zweitligasaison für den "Profitopf" gesetzt. Da Hannover 96 die Saison auf dem sechsten Tabellenplatz beendet hat, wird das Team von Stefan Leitl ebenfalls dort vertreten sein.
Die übrigen vier Klubs der abgelaufenen Zweitligasaison sowie die besten vier Teams aus der 3. Liga sind ebenfalls für den Wettbewerb gesetzt, landen aber in den "Amateurtopf". Die übrigen 24 Teams, die in der kommenden Spielzeit im DFB-Pokal an den Start gehen werden, haben sich über ihre jeweiligen Landespokale qualifiziert und landen ebenfalls im "Amateurtopf".
Auf wen könnten die Roten treffen?
Da sich Hannover 96 im "Profitopf" befindet, kommt für die erste Runde nur ein Team aus dem "Amateurtopf" in Frage. Das bedeutet auch, dass 96 in Runde eins ein Auswärtsspiel absolvieren muss. Die Teams aus dem "Amateurtopf" haben nämlich – zumindest in der ersten Runde des Wettbewerbs – Heimrecht.
Mögliches Nachbarschaftsduell
Einige mögliche Gegner der Roten haben es in sich. So wäre beispielsweise ein Aufeinandertreffen mit einem der Zweitliga-Absteiger SV Wehen Wiesbaden, Hansa Rostock oder dem VfL Osnabrück denkbar. Auch die drei Aufsteiger in die 2. Bundeliga, SSV Ulm, Preußen Münster und Jahn Regensburg, kommen infrage. Ein direktes Nachbarschaftsduell ist ebenfalls möglich: Der Oberligist VFV 06 Hildesheim hat sich durch den 2:0-Erfolg über Atlas Delmenhorst im Finale des NFV-Krombacher-Pokals vergangene Woche erstmals seit 47 Jahren wieder für den DFB-Pokal qualifiziert.
Außerdem könnte es zu einnem Duell mit den Würzburger Kickers, die am Sonntag zunächst im Relegationsrückspiel um den Aufstieg in die 3. Liga in der Heinz von Heiden Arena gegen die U23 von Hannover 96 antreten, kommen – das Hinspiel am Mittwoch hatten die Würzburger mit 0:1 für sich entschieden. Einige weitere namhafte Gegner, die im "Amateurtopf" platziert sind, und damit ebenfalls als Gegner für die Roten in Runde eins des DFB-Pokals infrage kommen, sind zum Beispiel Vorjahres-Halbfinalist 1. FC Saarbrücken, Dynamo Dresen oder auch Arminia Bielefeld.
Austragung zwei Wochen nach Ligastart
Die Duelle in der ersten Runde des Wettbewerbs werden zwischen dem 16. und dem 19. August ausgetragen – also zwei Wochen nach Saisonstart in der 2. Bundesliga. Eine genaue Terminierung der Paarungen im DFB-Pokal steht noch aus.
Sobald die Ziehung am Samstagabend durch ist und feststeht, auf welches Team unsere Roten treffen, findet Ihr die Meldung dazu auf unserer Website sowie in der 96-App.
hll