NIEMALSALLEIN

 

Von GREGOR RUHMÖLLER und PETER WENZEL

Hannover 96 und der angestrebte Millionen-Deal um Problem-Profi Mesut Özil (19). Schalke ging gestern mit der Ablöse runter. Aber noch nicht weit genug.

Der Özil-Poker!
Die Roten wollen den U 21-Nationalspieler (BILD berichtete). Er soll weg aus Schalke, nachdem er im Streit einen neuen Vertrag bis 2011 mit einer Jahresgage von maximal 1,52 Millionen Euro abgelehnt hat. Von 7 Millionen Euro Ablöse war erst die Rede. Doch das war nicht das letzte Wort.

Gestern telefonierte 96-Sportdirektor Christian Hochstätter mit Schalkes Manager Andreas Müller. Der Poker läuft.

Hochstätter: „Schalke möchte eine Lösung, die für uns nicht in Frage kommt. Einen Transfer in dieser Größenordnung wird es mit uns nicht geben.“

Wie sieht die „Schalke-Lösung“ aus? Nach BILD-Informationen geht es mittlerweile „nur“ noch um rd. 5 Mio. für Özil.

Strittig ist, wie viel 96 sofort zahlen soll und wie hoch der Anteil an Bonusnachschlägen (z. B. für das Erreichen des Uefa-Cups) ist.

Müller zockt, Hochstätter blockt - und Stuttgart bietet auch mit!

Auch der Meister ist an Özil dran. Der Brasilianer Ewerthon ist auf dem Sprung zu Espanyol Barcelona. Özil könnte sein Nachfolger werden.

Müller bestätigte das Interesse der Stuttgarter: „Ich habe VfB-Manager Horst Heldt die Rahmenbedingungen genannt.“ Heute wollen die Schwaben ihr Angebot nach Schalke schicken.

Bis übermorgen (24 Uhr) muss eine Entscheidung her. Dann endet die Transfer-Frist. Und spätestens dann auch der Özil-Poker.

BILD-Prognose: Die Chancen von 96 auf Özil liegen bei 35 Prozent.

 

 

 

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