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Sportdirektor Ralf Becker gibt einen Einblick in seine Arbeit

Der Startschuss in den Juni am vergangenen Sonntag war auch der Startschuss für den neuen 96-Sportdirektor Ralf Becker. Der 54-Jährige hat in den letzten Tagen auch offiziell die Arbeit aufgenommen. Er gehe die Aufgabe mit viel Vorfreude an, sagte er zu Beginn seiner Zeit bei unseren Roten.

/ Profis
Ralf Becker ist neuer Sportdirektor bei Hannover 96. (Foto: Petrow)

"Hauptsächlich mit Fußball-Themen beschäftigen"
"Ich bin total happy mit der Position und den Aufgaben", blickt Becker bereits voraus. Seit Sonntag agiert er als 96-Sportdirektor an der Seite von Marcus Mann, der im März zum Geschäftsführer Sport berufen wurde. "Ich werde mich vornehmlich mit Fußball-Themen beschäftigen - das ist das, was mir am meisten Spaß macht", erklärt der gebürtige Baden-Württemberger. Gerade mit Blick auf die ersten Wochen bedeute das, "sich mit den Personen im Klub zu treffen, sich auszutauschen und eine Kommunikation zu finden zur Akademie, den Trainern dort, zu den Profis und den Verantwortlichen", gibt er einen Einblick.

Besuch der U19
Damit hat Becker, der früher selbst einmal Fußballprofi war, auch schon begonnen. Am Montag besuchte er den Trainingsauftakt der U19 in die kommende Saison. Die weitere Verzahnung von Akademie und Profibereich fällt in Zukunft zu einem gewichtigen Teil in sein Aufgabengebiet - aber natürlich auch die enge Begleitung des 96-Zweitligateams. "Ralf wird in der Kabine präsent sein, nahe an der Mannschaft arbeiten und ein wichtiges Bindeglied zwischen Lizenzbereich und Akademie sein", fasst Marcus Mann zusammen und gibt zu: "Es ist bekannt, dass wir in seinen Themenfeldern in der Vergangenheit nicht sehr breit aufgestellt waren. Ich bin froh, dass er uns verstärkt."

Klare Aufgabenverteilung
So fasst auch Becker es auf. "Ich will nicht alles auf den Kopf stellen. Wenn man die Kommunikationswege vielleicht ein bisschen optimiert und einen hat, der vielleicht mehr Zeit hat, sich regelmäßig noch mehr um Fußballthemen zu kümmern, sprich Trainings zu besuchen, sich mit den Trainern auszutauschen, ein bisschen Spielerthemen aufzuschnappen, dann ist schon ganz viel passiert", betont er. Generell sei er aber natürlich zu sportlichen Themen in die Diskussionen eingebunden. Er wolle aber nun erst einmal starten, anpacken und unterstützen. "Wir wollen maximal arbeiten, uns keine Grenzen setzen, uns selbst herausfordern und am Ende das maximale Ergebnis erzielen", macht er deutlich.

"Stadt gibt viel her"
Aber nicht nur beruflich empfindet der 54-Jährige Euphorie, auch die Stadt Hannover stimmt ihn positiv. "Ich bin jetzt auch schon mal mit der Bahn rumgefahren, in der Stadt rumgelaufen, habe mir Dinge angeschaut - das war sehr schön. Ich glaube, es ist eine Stadt, in der du dich absolut wohlfühlen kannst. Die Stadt gibt viel her", lobt er.
nik

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