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Frauen-EM 2029 kommt nach Deutschland – Heinz von Heiden Arena ist offizieller Austragungsort

Die Entscheidung ist gefallen: Das UEFA-Exekutivkomitee hat am heutigen 3. Dezember in Nyon entschieden, dass die Frauen-Europameisterschaft 2029 in Deutschland ausgetragen wird. Hannover und die Heinz von Heiden Arena gehören zu den acht offiziellen Spielorten des Turniers.

/ Klub
Menschen, die in einem vollen Fußballstadion jubeln.
Im Juli 2024 siegte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in der Heinz von Heiden Arena im EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich mit 4:0. (Foto: IMAGO/Future Image)

Oberbürgermeister Belit Onay: "Vorbereitung auf ein großes Fußballfest"
Oberbürgermeister Belit Onay zeigt sich begeistert: "Die UEFA Frauen Fußball Europameisterschaft 2029 kommt nach Deutschland und damit kommt sie auch nach Hannover! Über diese Entscheidung der UEFA freuen wir uns natürlich riesig. Wir waren von Anfang an von der Qualität der deutschen Bewerbung überzeugt und haben gemeinsam mit den anderen Ausrichterstädten einfach überzeugt. Die WEURO 2029 komplettiert die Reihe der Sport-Großveranstaltungen, die wir aktuell nach Hannover holen konnten: Die Finals 2026 und die Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2027. Vielleicht geht da noch mehr? Hannover wäre bereit und wird die verbleibende Zeit für eine optimale Vorbereitung auf ein großes Fußballfest nutzen und das ganz im Sinne des Mottos 'Together WE rise'."

Martin Kind: "Hannover wird ein guter Gastgeber sein"
Auch Martin Kind, Geschäftsführer der Arena-GmbH, begrüßt die Entscheidung: "Wir freuen uns sehr, dass Deutschland den Zuschlag für die Frauen-Europameisterschaft 2029 erhalten hat und dass wir mit der Heinz von Heiden Arena Teil des Turniers sein werden. Für die Stadt und die Region ist die EM eine große Chance, sich national als auch international zu präsentieren. Wir haben in einem engen Austausch mit der Landeshauptstadt intensiv an der Bewerbung gearbeitet und werden auch weiterhin gemeinsam alle notwendigen Aufgaben im Rahmen einer professionellen Vorbereitung und Umsetzung des Turniers erfüllen. Hannover verfügt über eine hervorragende Infrastruktur, ein sportbegeistertes Umfeld und eine leistungsfähige Arena. Ich bin mir sicher: Hannover wird ein guter Gastgeber sein."

Einer von acht Standorten
Die Verkündung erfolgte nach der Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees. Deutschland setzte sich im finalen Dreierfeld gegen die Mitbewerber Dänemark/Schweden sowie Polen durch. Zur deutschen Bewerbung gehören neben Hannover die weiteren Standorte Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Köln, Leipzig, München und Wolfsburg.

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