NIEMALSALLEIN

Was sie im Pokal-Finale zu suchen haben, das wissen die Dortmunder wohl selber nicht. Nach der peinlichen Klatsche bei den Bayern am Sonntag (0:5) holte sich der BVB gestern die nächste Pleite ab – 1:3 gegen Hannover 96.

 

Von JÖRG WEILER, HEIKO OSTENDORP und JOACHIM SCHUTH

Selbstvertrauen für’s Endspiel gegen den FCB am Samstag tanken? Fehlanzeige! Das war eine ganz schwache Leistung. Der BVB bleibt auf Platz 13. Jetzt geht es im Pokal auch um den Job von Trainer Thomas Doll.

Der stellte gestern Marcel Höttecke in die Bude, eigentlich nur die Nummer 4 beim BVB. Weidenfeller und Ziegler sind verletzt, Bade sitzt auf der Bank.

Dortmunds Bubi (20 Jahre) sieht in der ersten Halbzeit gleich zwei Mal nicht gut aus: Freistoß von Bruggink von links, keiner kommt dran, auch Höttecke nicht – 0:1 (38.). Vier Minuten später: Ecke Huszti, Kopfball Fahrenhorst, Höttecke springt am Ball vorbei – 0:2.

Dortmund leblos, ideenlos. Bis zur Einwechslung von Frei. Der Schweizer stinksauer auf Doll, dass er nicht von Anfang an ran durfte. 28 Sekunden auf dem Platz, da hält er den Fuß in eine Kringe-Flanke – 1:2 (65.). Statt Jubel gibt’s deftige Worte in Richtung Trainerbank.

Für die Entscheidung sorgt dann Huszti, der versenkt ein Zuspiel von Bruggink – 1:3 (78.). Der Ungar trifft gegen den BVB immer: Vier Tore in vier Spielen. Für Hannover war’s der erste Auswärts-Dreier seit dem 30. November in Rostock.

 

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