Hannover (kös/wie). Hannover 96 II hat sich schon vor dem letzten Oberliga-Saisonspiel beim FC St. Pauli II für die künftige Regionalliga Nord qualifiziert. Der TuS Heeslingen verzichtet darauf, beim Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen die Lizenzverweigerung Widerspruch einzulegen. Der Umbau des Reiterstadions in Verden als Übergangslösung gemäß den DFB-Auflagen hätte den Tabellenvierten 250 000 Euro gekostet. Für 96-Sportdirektor Christian Hochstätter ist „die Qualifikation das, was wir angestrebt haben. Ich freue mich für Team und Trainer, und ich freue mich für den Verein.“

Auf Hochstätter, Chefcoach Dieter Hecking und den erfolgreichen Oberligatrainer Andreas Bergmann kommen nun Wochen der intensiven Beratungen über die Eckpfeiler der nächsten Saison zu. „Es läuft wohl darauf hinaus, dass die Amateure wie die Profis in der AWD-Arena spielen“, spekulierte der Sportdirektor. Und auch über den künftigen Kader wird intensiv diskutiert. Während Stürmer Fabian Montabell abgegeben werden soll, darf Bastian Schulz, der mehrmals in der Bundesliga ausgeholfen hatte, ein verbessertes Angebot erwarten. Hochstätter: „Wir würden ihn gern behalten.“