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Er hat spannende Tage hinter sich...

 

Dieter Hecking holte mit 96-Chef Martin Kind Leon Andreasen und Jacek Krzynowek, verkaufte Szabolcs Huszti und besiegte zwischendurch Schalke 1:0. Hecking über die ersten Wochen als 96-Trainer-Manager: „Es war positiver Stress.“

Dickes Lob gab’s nach den Transfers von Kind. Der 96-Chef: „Die Zusammenarbeit mit Herrn Hecking war sehr effizient, sehr professionell und sehr flexibel – das war ja dieses Mal besonders wichtig.“

Die Belohnung für Hecking: Er darf Trainer-Manager bleiben – mindestens bis zum Saisonende!

Nach der Trennung von Christian Hochstätter wollte Kind eigentlich bis März einen neuen Sportdirektor präsentieren. Jetzt will sich 96 aber mehr Zeit lassen bei der Suche.

Der Big Boss zu BILD: „Ideal wäre, wenn der Neue zum 1. Juli anfängt. Aber wenn ein Kandidat erst am 1. September frei wäre, würden wir auch so lange warten.“

Schon jetzt hat Kind 50 Bewerbungen erhalten – sichten wird er sie frühestens im März: „Wir müssen erst ein Anforderungsprofil erstellen und klären, welche Organisationsstruktur wir präferieren.“

Heißt: 96 muss entscheiden, ob der neue Sportdirektor ein reiner Fußball-Experte wie Fredi Bobic oder ein Verwaltungsexperte mit Fußball-Verstand wie Peter Pander sein soll.

Kind hätte am liebsten beides. Sein Idealtyp für 96: Eine Mischung aus Topmanager und Fußballfachmann. „Einer wie Hoffenheims Jan Schindelmeiser“, sagt Kind.

Dass 96 ganz auf einen Hochstätter-Nachfolger verzichtet und Hecking auf Dauer Trainer-Manager bleibt, hält Kind für „wenig wahrscheinlich.“

Fakt ist aber: Mindestens die neue Saison, also Vertragsverlängerungen und neue Spieler, plant Trainer-Manager Hecking in den nächsten Monaten allein.

VON FLORIAN KREBS

 

 

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