NIEMALSALLEIN

Was soll das denn? In der vergangenen Nacht haben Unbekannte 21 Hörgeräte-Geschäfte von 96-Präsident Martin Kind mit Schmierereien beschädigt.

 

Strafanzeige gestellt
In verschiedenen Großstädten wurden bundesweit Filialen mit Texten, die sich gegen eine Veränderung der bundesligagültigen 50+1-Regelung wenden, beschmiert. Das Unternehmen KIND Hörgeräte hat Strafanzeige gestellt. Polizeiliche Ermittlungen laufen. "Ich bin jederzeit bereit, mich mit sachlicher Kritik an meinen Vorstellungen zur 50+1-Regelung auseinanderzusetzen. Das tue ich selbstverständlich als Vertreter von Hannover 96", so Martin Kind. "Das Vorgehen gegen Filialen meines Unternehmens und damit die Vermengung mit meinem Engagement in der Fußballbundesliga ist hingegen absolut inakzeptabel. Ich bin aber sicher, dass es der Polizei gelingt, die Täter zu fassen. Sie werden sich dann verantworten müssen. Das Verfahren in der 50+1 Frage ist eingeleitet. Es geht jetzt seinen Gang innerhalb des Verbandes und wird von diesen Vorfällen nicht beeinflusst."

96-Präsident Martin Kind tritt für eine Änderung der 50+1-Regelung ein. Danach sollen sich künftig mögliche Investoren mit mehr als 50 Prozent Gesellschafteranteilen an Bundesligaclubs beteiligen können. So wird die Wettbewerbsfähigkeit von Vereinen nachhaltig verbessert. Über einen entsprechenden Antrag wird von den 36 DFL- Clubs am 10. November 2009 beraten und abgestimmt.       

 

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