NIEMALSALLEIN

Das Schicksal trifft 96 mit voller Wucht. In Sofian Chahed hat sich nun der erste Profispieler mit der Schweinegrippe angesteckt. Der rechte Flügelspieler ließ sich Montag in Berlin auf das H1N1-Virus hin untersuchen. Das Ergebnis war positiv.

 

"Er kuriert die Krankheit bei seiner Familie in Berlin aus", sagte 96-Sprecher Andreas Kuhnt. Einsatz auf Schalke? Ausgeschlossen. Sportlich schwerer wiegt die mögliche Infektion von Karim Haggui. Der Innenverteidiger steht schließlich neben Christian Schulz für eine solider gewordene 96-Verteidigung. Chahed erkrankte während seines Aufenthalts bei der tunesischen Nationalmannschaft. Der 26-Jährige zeigte Symptome, Haggui war stets in seiner Nähe. Der tunesische Kapitän kam gestern Abend in Hannover an. Erst heute kann er getestet werden, bis das Resultat feststeht, darf er nicht zur Mannschaft. "Ich hoffe natürlich auf Karim", meinte Trainer Andreas Bergmann. Hagguis erster Test soll negativ gewesen sein. Chahed war schon Sonnabend von den Tunesiern isoliert worden. Nach dem Kölner Chistroph Schorch ist der 96-Spieler der zweite diagnostizierte Schweinegrippe-Fall der Bundesliga. 96 war auch der erste Klub gewesen, der wegen eines Verdachts einen Spieler isolieren musste. Am 2. August verließ Hendrik Hahne die Mannschaft auf dem Weg zum Pokalspiel nach Trier. Steven Cherundolo, Jan Rosenthal, Vinicius und Arnold Bruggink waren zwischenzeitlich unter Quarantäne. Infiziert hatte sich keiner – bis jetzt.

 

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