NIEMALSALLEIN

 

Sonntag ist noch mal Wego-Kregehr-Tag, ab Montag übernimmt das neue 96-Ärzteteam. „Das wird keine One-Man-Show“, sagte Professor Helmut Lill, der neue 96-Chefarzt aus dem Friederikenstift. Es wird vielmehr eine Vier-Ärzte-Show.

Dabei: Oberarzt Axel Partenheimer sowie Marcus Schönaich und Sascha Haschemi-Fard. Die beiden Assistenzärzte werden in einer Woche gegen Leverkusen auf der 96-Bank sitzen. Als „in jeder Hinsicht perfekt“ lobt Lill seine neue medizinische 96-Versorgung: „Kurze Wege und eine große Klinik im Hintergrund.“ 96-Sportdirektor Jörg Schmadtke spricht von einer „einzigartigen Situation“.

Lills Motto lautet: „Agieren und nicht reagieren.“ Soll heißen: Vorbeugen ist besser als verletzt ausfallen. Am Montag stellt sich das Viererteam bei der Mannschaft vor. „Wir werden alle Spieler komplett durchchecken“, kündigt Lill an. Auch die „psychologische Betreuung ist Teil des medizinischen Konzeptes“, erklärte Lill. Sie habe „einen hohen Stellenwert“, verstärkt worden sei der durch den Tod von Robert Enke.

Organisatorisch ist das 96-Ärzte-Team an die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik in Hamburg angegliedert. In der Praxis spielt das jedoch keine Rolle. Lills Team behandelt die Mannschaft in Hannover. „Wir bieten den Spielern alles an, es spricht nichts dagegen“ für Lill, sollten sie andere Ärzte konsultieren. Offen ist, ob und wie lange die Physiotherapeuten bleiben oder ob sie ebenfalls wechseln.

 

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